Wichtiger Sieg für die Lady Piranhhas

Schon früh gingen die Lady Piranhhas in Führung. Nach nur 2:30 Minuten netzte Randi Kleerbaum zum 0:1 für Hamburg ein. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten blieb es bis zur ersten Pause bei diesem Spielstand, wobei die Defensive der Hamburgerinnen die Angriffsbemühungen von Weißenfels gekonnt abwehrte.

Im zweiten Drittel intensivierte Hamburg das Spiel und baute die Führung weiter aus. Nach einem langen Auswurf der Torhüterin Leonie Korth konnte Annika Ebeling auf das 0:2 erhöhen. Weißenfels kassierte dann eine 2-Minuten-Strafe wegen Stockschlags von Emma Zimmermann, was die Hamburgerinnen eiskalt nutzten: Kleerbaum traf nach nur zwei Sekunden Überzahl auf Vorlage von Ina Jensen zum 0:3. Hamburg legte in der 15. Minute erneut durch Ebeling, auf Vorlage von Malin Longardt, zum 0:4 nach. Doch kurz vor Drittelende kam Weißenfels zu ihrem ersten Treffer, als Hannah Hermann in der 18. Minute auf 1:4 verkürzte.

Das letzte Drittel begann wieder stark für Hamburg. Hanna Petersen erhöhte nach Vorlage von Longardt auf 1:5, bevor Ebeling innerhalb von wenigen Minuten auf 1:6 und 1:7 erhöhte. Sarah Kleinschmidt verkürzte für Weißenfels nach Vorlage von Vanessa Weikum auf 2:7. Der UHC nahm daraufhin eine Auszeit, jedoch konnte Hamburg seine Dominanz weiter zeigen. Ina Jensen traf zum 2:8, und Ebeling setzte mit ihrem fünften Tor des Spiels den Schlusspunkt zum 2:9.

Mit einer starken Teamleistung und vielen erfolgreich abgeschlossenen Angriffen ließ der ETV Hamburg dem UHC Weißenfels keine Chance. Besonders Annika Ebeling glänzte mit insgesamt fünf Toren und einer Vorlage. Ihr Fazit zum Spiel: “Wir haben es geschafft, uns auf dem Spielfeld gegenseitig zu finden. Wir haben clevere Pässe gespielt, wir haben die Laufwege gesucht und gefunden und den Schläger zur richtigen Zeit am richtigen Ort am Ball gehabt. Das lief gut! Aber vor allem stimmte die Teamleistung. Und das macht unser Spiel aus!”

Weißenfels kämpfte tapfer, konnte jedoch der Stärke und Präzision der Lady Piranhhas nicht viel entgegensetzen. Ein weiterer Sieg für die Hamburgerinnen, die damit ihren Anspruch auf die oberen Tabellenplätze verfestigen.