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Floorball Final4

Dies Das Pokal – die Zweite

13. Mai 2024
Nach dem Pokalhighlight im Jahr 2022 erreichten sowohl die Damen als auch die Herren des ETV Hamburg das Pokalfinale beim Final4 2024 in Berlin. Die Lady Piranhhas konnten das Wochenende mit einem verdienten Sieg abschließen und den Pokal zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte nach Hamburg holen. Die Herren des ETV mussten sich dem Team aus Chemnitz in einem bis zur letzten Minute spannenden Finale leider mit einem 8:9 geschlagen geben.

Nach zwei sehr schwierigen Spielen im Achtel- sowie Viertelfinale gegen die Dümptener Füchse und den MFBC Grimma/Leipzig trafen die ETV Lady Piranhhas im ersten Spiel des Wochenendes auf die UHC Cats aus Weißenfels.

Gegen die altbekannten Gegnerinnen aus der Liga stand das vorgezogene „Finale“ des Wochenendes an. Im ersten Drittel war vor allem Weißenfels am Drücker und konnte immer wieder gefährlich vor das Hamburger Tor kommen. Hamburg musste tief stehen und konsequent verteidigen. Der Spielstand von 1:1 nach dem ersten Drittel war hauptsächlich Leonie Korth im Tor zu verdanken, die ein überragendes Spiel machte und viele sehr gute und wichtige Paraden zeigte.

Bild: Felix Vatteroth

Das zweite Drittel gestaltete sich deutlich offener. Die Hamburgerinnen zeigte vor allem ab der 30. Minute viel Kampfgeist und Willen, das Spiel für sich zu entscheiden, scheiterten oftmals jedoch an der Torhüterin der Gegnerinnen. Somit lagen die Hamburgerinnen nach dem zweiten Drittel mit 2:3 zurück. Im letzten Drittel konnten die Lady Piranhhas sich aber zum Glück noch einmal steigern und bewiesen, dass sie die bessere Mannschaft in diesem Spiel waren.

Das Drittel zeichnete sich für die Hamburgerinnen durch viel Ballbesitz und gute Abschlüsse aus. In der 6. Minute traf zunächst Randi Kleerbaum (Ina Jensen) zum Ausgleich. Nur 22 Sekunden später konnte Luisa Diesener (Jessica Schulz) den nächsten Treffer landen und brachte die erste Führung des Tages für die Lady Piranhhas. In der 9. Minute erhöhte Annika Drews (Jessica Schulz) auf 5:3. Diese Führung ließen sich die Hamburger Damen nicht mehr nehmen, standen im Anschluss defensiv sicher und brachten das Ergebnis über die Zeit. Damit stand fest: Die Lady Piranhhas spielen im Finale gegen den Zweitligisten aus München. Am Folgetag stand direkt das Finale an.

Bild: Felix Vatteroth

Als Favorit war die Rolle der Hamburger Damen sehr klar und die Erwartungen entsprechend hoch. Das Trainerteam um Kubilay Durasi und Lasse David Schmidt erwartete ein tief stehendes München, das sich hauptsächlich auf Konter verlassen würde. Dieses Bild zeigte sich quasi das gesamten Spiel über. Trotz eines sehr hohen Ballbesitzanteils taten sich die Hamburgerinnen mit den tief agierenden Münchenerinnen sehr schwer. Viele Abschlüsse blieben an der Torhüterin hängen, bzw. gingen daneben. Schlussendlich konnte sich das Team aus Hamburg nach zwei Dritteln eine 4:0 Führung erspielen. Im letzten Drittel wurde es kurzzeitig noch einmal spannend, als München kurz hintereinander zwei Tore schießen konnte. Die Hamburgerinnen ließen sich davon allerdings nicht aus der Ruhe bringen und beendeten das Finalspiel mit einem 5:2 für sich. Die Erleichterung und Freude war groß – Pokalsieg für die Lady Piranhhas – der perfekte Abschluss einer langen Saison.

Bild: Felix Vatteroth

Die Herren verpassten diesen Erfolg leider knapp. Nach einem guten Halbfinale gegen den TV  Schriesheim und einem 6:3 Sieg spielte das Team am Sonntag gegen die Floor Fighters aus Chemnitz. Insgesamt spielte das Team über weite Strecken sehr stark und konnte mehrere Rückstände im Spiel wieder aufholen, verlor am Ende aber unglücklich mit einem Tor. Damit beenden die Herren die Pokalsaison genau wie die deutsche Meisterschaft auf dem zweiten Platz.

Abschließend zum Wochenende sagte Damentrainer Kubilay Durasi: „Geiles Wochenende. Die Mädels haben alles gegeben und sich mit dem Pokalsieg für die Saison belohnt. Ich bin sehr stolz auf ihre Leistung!“

Co-Trainer Lasse David Schmidt ergänzte: „Ich bin sehr stolz auf mein Team. Wir haben im ersten Spiel nach Startschwierigkeiten den Turnaround gut hinbekommen und am Ende souverän gewonnen. Im zweiten Spiel sind wir gegen tiefstehende Gegnerinnen lange Zeit geduldig geblieben und haben uns dann verdient den Titel geholt.“

Der Trainer der Herren, Mathis Wittneben, der sein vorerst letztes Spiel an der Bank absolvierte, fasste das Wochenende wie folgt zusammen: „Ich bin stolz auf meine Jungs, sie haben den Matchplan immer verfolgt. Im Finale haben uns leider Kleinigkeiten und ein kurzes Blackout den Titel gekostet. Das tut jetzt erstmal weh, aber dem Team stehen noch goldene Zeiten bevor, da bin ich sicher.“

Auch Johan Nilsson, 1. Vorsitzender der Floorballabteilung, lobte die Leistung der beiden Teams: „Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs und Mädels. Es war eine großartige Leistung und es macht so viel Spaß beiden Mannschaften zuzuschauen. Das Final4 ist das größte Floorball Event und ein Highlight für alle Spieler:innen und Zuschauer:innen. Normalerweise spielst du vor 100 bis 200 Zuschauer:innen in einer kleinen Halle und jetzt sind über 2000 in einer großen Arena.“

Damit beenden beide Teams des ETV Hamburg eine gelungene Saison mit einem erfolgreichen Wochenende. Nun geht es in die Saisonpause, bevor die nächste erfolgsversprechende Saison beginnt. Vielen Dank an alle Unterstützer:innen, die über die Saison hinweg so viel Einsatz gezeigt haben und diesen Erfolg beider Teams erst möglich machen!

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