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FINALE – ETV-Ladies drehen Halbfinalserie

09. April 2024
Die ETV Lady Piranhhas können die Halbfinalserie gegen das Team aus Leipzig/Grimma nach der Niederlage im ersten Spiel drehen.

Am Samstag, den 06. April 2024 ging es endlich wieder vor heimischer Kulisse in das zweite Halbfinalspiel. Nach einem 4:2 Sieg konnten die Hamburgerinnen auch das dritte Spiel einen Tag später mit 4:3 für sich entscheiden und stehen damit im Finale um die deutsche Meisterschaft.

Der Druck mit dem die Hamburgerinnen in das zweite Spiel der Halbfinalserie starteten, hätte größer nicht sein können. Um in das Finale einzuziehen, musste das Team aus Hamburg nach dem verpatzten ersten Spiel letzte Woche nun zwei Spiele in Folge gegen das Team aus Leipzig/Grimma gewinnen.

Allerdings kennen sich die Lady Piranhhas mit diesem Druck aus. Schon in den letzten beiden Saisons verloren die Hamburgerinnen in den Playoffserien des Öfteren das erste Spiel und gewannen die folgenden zwei Spiele. Trotzdem war die Nervosität der Spielerinnen an diesem Samstag deutlich spürbar.

So startete das Spiel auch auf Augenhöhe. Doch die Hamburgerinnen fanden immer besser ins Spiel und in der 7. Minute konnte Annika Ebeling nach Vorlage von Katharina Meyer den ersten Treffer landen. Bis zur letzten Minute des Drittels konnten die Hamburgerinnen ihren Vorsprung halten, doch 19 Sekunden vor Schluss gelang Leipzig/Grimma dann der Ausgleich. Somit ging es mit einem 1:1 in die erste Drittelpause.

Auch im zweiten Drittel erwartete die Zuschauenden kein Torspektakel. Das Spiel verlief weiterhin auf Augenhöhe und keins der beiden Teams gelang in diesem zweiten Drittel ein Treffer. Erst im letzten Drittel fielen dann endlich Tore. Den Beginn machte Kisa von Stülpnagel mit einem Treffer in der 2. Minute. 10 Minuten konnten die Hamburgerinnen ihre Führung wieder halten, bevor Leipzig/Grimma den Ausgleich schoss.

Zwei Minuten vor Ende des Spiels gelang Annika Drews dann der erneute Führungstreffer für die Lady Piranhhas. Direkt im Anschluss nahm Leipzig/Grimma den Goalie für eine 6. Feldspielerin raus, sodass die Hamburgerinnen in Unterzahl waren. Diese überstanden die Lady Piranhhas erfolgreich und konnten in der 20. Minute sogar noch ein Tor durch von Stülpnagel erzielen. Damit stand fest, dass das 3. Spiel am nächsten Tag stattfinden würde und die Hamburgerinnen weiterhin die Chance auf den Einzug ins Finale hätten.

Ninja of the Match Drews sagte nach dem Spiel: „Nachdem wir in Spiel 1 eine Niederlage einstecken mussten, galt es für uns in Spiel 2 die Fehler abzustellen und eine starke Defensive zu beweisen. Damit konnten wir einen Gleichstand in der Serie herstellen, ein drittes Spiel erzwingen und die Chance auf den Finaleinzug wieder greifbarer machen.“

Die Stimmung am nächsten Tag war nun deutlich lockerer – hatte man doch bewiesen, dass man Leipzig/Grimma schlagen konnte. Das Spiel startete sehr ähnlich zum Spiel am vorigen Tag. Bis zur 16. Minute konnte sich keins der Teams durchsetzen. In der 16. Minute waren es dann wieder die Hamburgerinnen, die durch von Stülpnagel in Führung gingen.

Doch als ob das Spiel exakt so verlaufen sollte wie am vorherigen Tag, gelang Grimma/Leipzig 20 Sekunden vor Ende des Drittels der Ausgleichtreffer. Dass es sich aber doch um ein anderes Spiel handelte, zeigte dann das zweite Drittel. Nun war es das Team aus Leipzig/Grimma, welches in der 3. Minute den Führungstreffer erzielen konnte. Doch schon in der 4. Minute schoss Talissa Sommer nach einem Freischlag den Ausgleich zum 2:2. Nur kurze Zeit später erhielt das Team aus Leipzig/Grimma eine zwei Minuten Strafe, was den Hamburgerinnen die Möglichkeit verschaffte, in Führung zu gehen. Leider nutzte die Überzahl von Hamburg die Chance nicht. Dafür gelang Katharina Meyer dann in der 14. Minute der lang ersehnte Führungstreffer. Mit einem Zwischenstand von 3:2 ging es somit in die Drittelpause.

Das letzte Drittel startete wieder mit einem Treffer der Hamburgerinnen durch Luisa Diesener in der 7. Minute. Doch in der 11. Minute konnte Leipzig/Grimma den Anschlusstreffer erzielen. Zudem erhielten die Lady Piranhhas drei Minuten später auch noch eine zwei Minuten Strafe. Zum Glück nutzte auch die Überzahl aus Leipzig/Grimma die Chance nicht zum Ausgleich. Zwei Minuten vor Schluss nahm das Team aus Leipzig/Grimma wieder den Goalie aus dem Spiel, um mit einer weiteren Feldspielerin zu spielen. Doch auch dieses Mal konnten sie kein weiteres Tor erzielen, wodurch die Lady Piranhhas das Spiel mit 4:3 gewannen und die Halbfinalserie drehen konnten.

Ninja of the Match Sommer fasste die Serie sowie das Spiel als sehr umkämpft zusammen. Doch letztendlich kam den Hamburgerinnen laut Sommer der breite und starke Kader zugute, sodass sie verdient ins Finale einziehen konnten: „Jetzt freuen wir uns auf die Finalspiele und wollen uns für eine sehr gute Saison belohnen“, so die abschließenden Worte von Sommer.

Damit ziehen die Lady Piranhhas in das Finale gegen die Dümptener Füchse um die deutsche Meisterschaft ein. Bereits 2022 spielte das Team aus Hamburg im Finale gegen die Dümptener Füchse mit dem besseren Ausgang für die Füchse – Zeit sich nun zu revanchieren. Das erste Spiel der Serie findet nächsten Samstag in Mühlheim an der Ruhr statt.

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