Im ersten Drittel ließen sich die Hamburger Damen allerdings von gut aufgestellten Füchsinnen in die eigene Hälfte drängen. Nach dem Pokalfinale zwei Wochen zuvor, stellten die Damen von der Ruhr ihre Reihen sowie Taktik um. Mit dieser Spielform haben die Hamburgerinnen nicht gerechnet und brauchten das gesamte Drittel, um sich zu finden. Ein schnelles Tor durch die Füchse und zwei weitere im Verlauf des Drittels zeigten letztendlich ein 3:0 für die Gastgeberinnen nach den ersten 20 Minuten.
In der Kabine wurde nach Lösungen gesucht, das eigene Spiel umzusetzen. Ein Tor durch Maria Kapteina (Vorlage Annika Ebeling) nach 1:24min im zweiten Spielabschnitt ließ auf eine Kehrtwende hoffen. Die Lady Piranhhas kamen besser aus der Kabine und schafften es immer wieder Abschlüsse auf das Tor der Füchse zu erzielen. Leider führten diese alle nicht zum Erfolg. Die Füchse konnten ihre Chancen besser nutzen, wodurch weitere 4 Tore auf Seiten der Gastgeberinnen geschossen werden konnten. Fazit in der zweiten Drittelpause: Der Biss und Einsatz stimmt, nur das Zusammenspiel wollte an diesem Tag nicht funktionieren wie gewohnt.
Zum letzten Drittel wurden dann entschieden, dass jetzt auch auf Risiko gespielt werden kann. Die Piranhhas pressten hoch und versuchten, die Füchse möglichst früh unter Druck zu setzen – mit Erfolg. In der 7ten Minute war es erneut Maria Kapteina, die dieses Mal nach Vorlage von Ina Jensen den Ball im Tor versenken konnte. Ein harter Stockschlag auf Seiten der Füchse, sorgte kurz darauf für ein erneutes Überzahlspiel der Gäste. Leider konnte auch dieses nicht erfolgreich genutzt werden. Kurz darauf erhöhte Dümpten auf 8:2. Die Hamburgerinnen pressten weiterhin hoch und Annika Ebeling konnte dadurch einen Ball im Aufbau der Füchse abfangen, ihre Gegenspielerinnen stehen lassen und oben rechts den Ball im Winkel versenken 8:3. Ein anschließendes Überzahlspiel konnten die Gäste allerdings nicht nutzen – im Gegenteil: ein abgefangener Pass wurde im Tor von Leonie Korth versenkt. Im restlichen Spielverlauf wurde es chaotischer und daraufhin mussten die Hamburgerinnen 2min vor Schluss noch einmal in Unterzahl – unkorrekter Abstand. Die Unterzahl hielt stand und während eines „Befreiungsschlags“ aus der Defensive kam Talissa Sommer von der Strafbank wieder aufs Feld, konnte den Ball mitnehmen und frei aufs Dümptener Tor zulaufen. Die Füchse wussten sich nicht besser zu helfen, als mit einem Foul. Strafstoß – 1 Sekunde vor Spielende. Den Penalty verwandelte Juliane Schwinck souverän mit einem Zorro. Endstand 9:4.
Ninja of the Match wurde Jessica Schulz, die an diesem Tag nahezu jeden ihrer Zweikämpfe für sich entscheiden konnte.
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