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Knappe Niederlage im Pokalfinale

08. März 2023
Beim diesjährigen Final4-Turnier in der Max-Schmeling Halle in Berlin kämpften die ETV Lady Piranhhas zum wiederholten Mal um den Floorball Deutschlandpokal. Die ETV Ladies waren als Titelverteidigerinnen und als Favoritinnen angereist. Leider musste sich das Team in diesem Jahr mit dem Vizemeistertitel begnügen – trotzdem können die Ladies stolz auf das Turnier zurückblicken.

Die Freude war riesig, als die Lady Piranhhas – vielleicht etwas überraschend nach dem bisherigen Verlauf der Saison – die Red Devils aus Wernigerode im Viertelfinale schlugen und somit das Ticket für das Final4 in Berlin lösten. Doch auch die folgenden nicht ganz einfachen  Ligaspiele gewannen die Hamburgerinnen souverän. Der Knoten der Saison schien geplatzt, was im Hinblick auf das Final4 auch dringend notwendig war. Die Vorbereitungen liefen gut, der Extra-Trainingsplan wurde durchgezogen, die Reihen konnten sich einspielen und so fuhr das Team voller Vorfreude nach Berlin. Den Spielerinnen kam es wie ein Déjà-vu vor. Mit dem Reisebus und dem gleichen Busfahrer wie im letzten Jahr ging es mit vielen Fans im Gepäck Freitagabend los nach Berlin. Das Team residierte sogar im gleichen Hotel wie letztes Jahr und auch die Gegnerinnen sollten am Samstagmorgen um 10 Uhr dieselben sein: das Team aus Grimma. Und genau wie im letzten Jahr verlief auch das Spiel so positiv für die Lady Piranhhas.

Zu Anfang fingen sich die Piranhhas das erste Gegentor in Unterzahl. Doch das Team ließ den Kopf nicht hängen und schoss in kurzer Zeit drei Tore durch Maria Kapteina, Julia Diesener und Imke Gittek. Die Gegnerinnen hatten dem nicht viel entgegenzusetzen und so ging es mit einer 3:1 Führung in die erste Drittelpause. Auch im zweiten Drittel konnten die Hamburgerinnen das erste Tor des Drittels durch Hanna Petersen erzielen. Doch anschließend ließ die Leistung auf Seiten der Hamburgerinnen deutlich nach. Grimma nutzte diese schlechte Phase aus und konnte bis zum Ende des Drittels zum 4:4 ausgleichen. Die Hamburgerinnen wollten an die tolle Leistung aus dem ersten Drittel anknüpfen und spielten im letzten Drittel wieder deutlich besser. Die Tore blieben allerdings auf beiden Seiten aus. Kurz vor Schluss zerstörte Ina Jensen in der 19. Minute den Traum des Finales der Leipzigerinnen und schoss die Hamburgerinnen in Führung. Die letzte Minute fühlte sich endlos an, doch Grimma gelang kein Tor mehr. Somit standen die Hamburgerinnen erneut im Finale um den Pokal. „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, haben dann im zweiten Drittel allerdings ein wenig den Faden verloren. Das dritte Drittel war auf Augenhöhe und wir konnten dank einer grandiosen Teamleistung den Sieg einfahren.“, fasst Ina Jensen als Ninja of  the Match das Spiel treffend zusammen.

 

Am Sonntag ging es dann vor knapp 1.380 Zuschauerinnen und Zuschauern im Finale gegen die Dümptener Füchse. In den letzten Partien mussten die Hamburgerinnen sich gegen die Füchse immer geschlagen geben. Das einzige Spiel in der letzten Saison gewannen die Lady Piranhhas im Pokal Viertelfinale. Das Spiel sollte spannend werden und startete sehr ausgeglichen auf beiden Seiten. Im ersten Drittel konnte keines der beiden Teams ein Tor erzielen. Chancen waren auf beiden Seiten etwa ähnlich viele.

Erst in der 12. Minute des zweiten Drittels konnten die Füchse das erste Tor bejubeln. Gegen Ende des Drittels bekam Dümpten die zweite Strafzeit und Hamburg konnte durch Lara Nethe zum Ausgleich treffen. Somit ging es mit einem 1:1 in die Drittelpause. Im letzten Drittel gelang Dümpten wieder der Führungstreffer. Anschließend musste Maria Kapteina auf die Strafbank. Doch auch bei den Füchsen fing sich eine Spielerin eine Strafe, weshalb kurz 4 gegen 4 gespielt wurde. Die restliche Zeit konnten die Hamburgerinnen in Überzahl spielen und den Ausgleichstreffer durch Katharina Meyer in der 15. Minute erzielen. Beide Teams kämpften in den restlichen Minuten um den Führungstreffer, doch das Spiel ging in die Verlängerung. Auch hier setzte sich das Spiel ausgeglichen mit vielen Chancen auf beiden Seiten fort. Es schien fast so, als würde das Finalspiel ins Penaltyschießen gehen. Doch kurz vor Ablauf der Nachspielzeit konnte Dümpten in der 9. Minute den Siegestreffer erzielen und ließ den Traum der Hamburgerinnen von einem erneuten Pokalsieg platzen. Die Enttäuschung saß zunächst tief – gerade bei diesem engen Spiel. Verdient hätten es wohl beide Teams – was bei einem Unentschieden nach regulärer Spielzeit wohl anzunehmen ist. Aber auch die Statistik zeigt eindeutig, dass beide Teams eindeutig auf Augenhöhe gespielt haben. Den Zuschauerinnen und Zuschauern wurde auf jeden Fall ein packendes Finalspiel geboten.

Im Nachhinein können die Lady Piranhhas stolz auf eine super Leistung an diesem Wochenende zurückblicken. Das sieht auch Trainer und Ninja of the Match Kubilay Durasi so: „Alle Spielerinnen, Fans und das Trainerteam haben alles gegeben. Bei allen möchte ich mich für den Einsatz bedanken. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Teamleistung. Am Ende hat nur ganz wenig zur Titelverteidigung gefehlt. Mit etwas mehr Glück im Abschluss hätten wir den Pokal wahrscheinlich erneut nach Hamburg geholt. Ich bin sehr stolz auf das Team und freue mich nun auf die Playoffs.“

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Fans, die uns in der Halle und vor dem Stream so zahlreich unterstützt haben! Ihr seid klasse und wir sind EIMSBÜTTEL!

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