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Erfolgreiches Sechs-Punkte-Wochenende für die Piranhhas  

19. Januar 2023
Nach dem erfolgreichen Jahresauftakt in Bonn stand für die ETV Piranhhas am 14. und 15. Januar wieder mal ein Doppelwochenende an. Am Samstag ging es für die Hamburger zum Nordderby nach Schenefeld, ehe man am Sonntag in der eigenen Halle den aktuellen Tabellenführer aus Leipzig empfing.

Die Piranhhas starteten nicht gut ins erste Spiel und hatten zu Beginn Schwierigkeiten sich Torchancen zu erarbeiten. Zudem schenkte man durch zu viele Ballverluste den Schenefeldern einige Konterchancen. In der 10. Spielminute gab es die erste Überzahlmöglichkeit für Hamburg, diese konnte jedoch auch nicht genutzt werden. In der 13. und 14. Minute brachten Tjorven Dethlefsen und Kubilay Durasi die Piranhhas endlich mit 2:0 in Führung. Den Schenefelder Anschlusstreffer konnte Elias Paar nur wenige Sekunden später kontern und so die Zwei-Tore-Führung wiederherstellen. Das Spiel wurde zunehmend physischer und so gab es zum Drittelende nach mehreren Frustfouls eine weitere Strafe gegen Schenefeld.

Auch das Powerplay zu Beginn des zweiten Drittels konnten die Piranhhas nicht nutzen und in der 3. Minute konnten die Blau-Weißen einen weiteren Konter zum 3:2 Anschlusstreffer nutzen. In Folge ließen sich die Hamburger zu sehr auf das hitzige Spiel der Schenefelder ein. So mussten gegen Mitte des Drittels gleich zwei Piranhhas auf der Strafbank Platz nehmen. In einer stark ausgespielten 3-5-Unterzahl, in der Hamburg Schenefeld kaum an den Ball ließ, holten die Piranhhas eine Strafe gegen Schenefeld raus. Doch nur kurz nach Ablauf der ersten Hamburger Strafe gab es direkt die nächste, sodass erneut drei Hamburger und vier Schenefelder auf dem Platz standen. Diesen Platz auf dem Feld nutzten Luca Vogel und Jakob Bohls und kombinierten in Unterzahl zu einem Traumtor. Und nur wenige Sekunden nach Ablauf der letzten Strafe netzte Bohls erneut zum 5:2 für den ETV ein. Nun hatten die Piranhhas endlich ins Spiel gefunden und in den nächsten Minuten trafen auch Georg Käber und Paul Dall, ehe ein weiteres Kontertor von Schenefeld den 7:3 Pausenstand bedeutete.

Das Spiel beruhigte sich im letzten Drittel und Bohls, Paar und Marcel Westermann brachten die Piranhhas früh bereits mit 10:3 in Führung. Zum Ende des Drittels gab es noch zwei vermeidbare Freischlagtreffer für Schenefeld zum 10:5 Endstand. Trotz eines phasenweise schwachen Spiels der Piranhhas geht der ETV also erneut als Sieger des Nordderbys vom Platz.

Gegen Leipzig war trotzdem eine Leistungssteigerung nötig, um sechs Punkte aus dem Wochenende mitzunehmen. Die Leipziger hatten zwar am Samstag in Weißenfels zum ersten Mal in dieser Saison nicht punkten können, waren aber dennoch vor dem Spiel Tabellenführer und hatten sogar 15 Punkte Vorsprung auf den ETV auf Platz 5.

Die Gäste erwischten den besseren Start ins Spiel. In der 4. Spielminute verwandelten die Leipziger einen Abpraller im Hamburger Slot zum Führungstreffer. Die Antwort der Piranhhas ließ allerdings nicht lange auf sich warten: nur zwei Minuten später schweißte Finn von Kroge den Ball unter die Latte des Leipziger Kastens. In Folge übernahm der ETV langsam die Spielkontrolle und ließ im restlichen Drittel kaum Chancen für Leipzig zu. Nach Treffern von Dall und Vogel gingen die Hamburger mit einer 3:1 Führung in die erste Drittelpause.

Auch das zweite Drittel startete mit einem Leipziger Treffer. In Folge wollten beide Teams beim Stand von 3:2 Fehler vermeiden und es gab wenige Chancen auf beiden Seiten. Die Piranhhas bekamen in Überzahl die Chance ihre Führung auszubauen, doch der Pfosten und der Leipziger Goalie verhinderten einen weiteren Treffer. So dauerte es bis zur 15. Minute, ehe Rückkehrer Christopher Wilbrand das 4:2 für den ETV erzielte. Der MFBC machte nun mehr Druck, doch dadurch ergaben sich Konterchancen für Hamburg. So erhöhten Vogel und Bohls noch vor Drittelende auf 6:2.

Zu Beginn des letzten Drittels gab es erneut einen frühen Treffer des MFBC, doch die Piranhhas wollten keine Aufholjagd zulassen. So erhöhte Neuzugang Jan Niklas Buckermann mit seinem ersten Tor für den ETV auf 7:3, ehe Vogel mit seinem dritten Tor des Tages die Hamburger Führung auf bereits fünf Tore ausbaute. Die Leipziger warfen nun alles nach vorne, doch die Hamburger Defensive machte keine Fehler mehr. Nachdem Westermann in der 13. Minute sogar auf 9:3 erhöhte, probierte Leipzig noch mit einem sechsten Feldspieler ranzukommen, doch dadurch sollten nur zwei Empty-Net-Treffer durch von Kroge und Käber fallen. Das Highlight des Spiels gab es noch 20 Sekunden vor Schluss, als Bohls die Vorlage von Vogel durch seine eigenen Beine zum 12:3 Endstand ins Leipziger Tor lenkte.

Nach einer Machtdemonstration gegen den Tabellenführer haben die Piranhhas nun endlich das erste Sechs-Punkte-Wochenende seit 2016 erreicht und befinden sich in der Tabelle nur noch einen Punkt hinter dem vierten Platz.

Jakob Bohls, Piranhha of the game des Norderbys, kommentierte das Wochenende mit folgenden Worten: „Es stand natürlich ein sehr schwieriges Wochenende vor uns. Am Samstag das Nordderby gegen Schenefeld, welches immer ein besonderes Spiel ist. Wie vor jedem Derby war ich wieder ein bisschen aufgeregt. Das gehört irgendwie dazu. Der Anspruch war klar: 3 Punkte sind Pflicht. Nach einem recht hitzigen und spannenden Spiel war ich einfach erleichtert, die 3 Punkte mitnehmen zu können.

Und dann am Sonntag ein Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Leipzig. Wir wussten, dass das ein harter Brocken werden würde, trotzdem war ich guter Dinge, da wir gut besetzt waren, das erste Mal in dieser Saison mit 3 Reihen starten konnten und Leipzig das Spiel am Samstag schon verloren hatte. Ich wusste: Hier geht was.

Ja und dann hat das Spiel einfach Spaß gemacht. Defensiv hatten wir das Spiel auf jeden Fall im Griff. Und nach vorne hat einfach vieles gut funktioniert. Am Ende ist vielleicht ein Bisschen Glück dabei, wenn man 12:3 gegen Leipzig gewinnt, trotzdem ein überragendes Spiel von uns.

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