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Lady Piranhhas starten das Jahr mit Doppelwochenende: knappe Niederlage gegen Bonn, Pokal-Viertelfinaleinzug gegen Bremen

19. Januar 2023
Das neue Jahr startete für die Lady Piranhhas des ETV Hamburg gleich mit einem Doppelwochenende. Samstag ging es im Ligaspiel gegen die Damen aus Bonn und Sonntag vor heimischer Kulisse im nachgeholten Pokalspiel gegen die Damen aus Bremen. Das Spiel gegen Bonn wurde knapp verloren, dafür zogen die Hamburger Ladys nach dem Spiel gegen Bremen in das Pokal-Viertelfinale ein.

5:45 Uhr am Samstag im Lokstedter Steindamm: Die Lady Piranhhas warten zu früher Stunde gemeinsam mit den Herren des ETV auf den Reisebus, der beide Mannschaften nach Bonn bringen soll. Um 14 Uhr ist hier für die Damen des ETVs Anpfiff gegen Bonn.

Die lange Busfahrt sowie das frühe Aufstehen schienen das Team der Lady Piranhhas leider nicht so gut verkraftet zu haben. So startete das Spiel sehr suboptimal mit gleich vier Gegentoren in den ersten 13 Spielminuten. Lediglich in der 18. Minute konnte Randi Kleerbaum nach Vorlage von Ina Jensen dem Torrausch der Bonnerinnen ein Ende setzen und den ersten Treffer des Jahres für die Hamburgerinnen erzielen.

Im zweiten Drittel wachten die Hamburgerinnen dann nach einer zwei-Minuten Strafe und überstandener Unterzahl endlich auf. So erzielte Maria Kapteina nach Vorlage von Annika Drews das 2:4. Etwa eine Minute später erhielt Bonn eine Strafe wegen Stockschlags, welche die Hamburger Überzahl durch Ina Jensen direkt ausnutzte und auf 3:4 verkürzte. Anschließend überstanden die Lady Piranhhas hintereinander zwei Strafen ohne Gegentor. Leider sollte das zweite Drittel das stärkste der Hamburgerinnen bleiben.

Im letzten Drittel gelang den Bonnerinnen wieder der erste Treffer. Anschließend konnte Lara Nethe in Überzahl zum 4:5 verkürzen. Doch nur kurze Zeit später netzte die ehemalige Hamburgerin Ellen Kunigk für Bonn ein. Auch die Auszeit auf Seiten der Hamburgerinnen konnte an dem Ergebnis von 4:6 nichts mehr ändern, sodass die Lady Piranhhas mit einer Niederlage im Gepäck zurückreisen mussten.

Viel Zeit zum Aufarbeiten der Niederlage blieb allerdings nicht. Nachdem die Herren des ETV erfolgreich im anschließenden Spiel angefeuert wurden, ging es mit dem Bus zurück nach Hamburg. Um 2 Uhr nachts waren beide Teams wieder in Hamburg. Talissa Sommer als Ninja of the Match, sagte zum Spiel: „Nachdem wir den Anfang verschlafen haben, haben wir immer besser ins Spiel gefunden und uns viele Chancen erspielt. Letztendlich war Bonn aber deutlich effektiver im Abschluss und wir konnten den frühen Rückstand nicht mehr aufholen. Für die kommenden Spiele müssen wir an unserer Chancenverwertung arbeiten.“ Die Chance dafür folgte direkt am nächsten Tag. Um 17 Uhr ging es am Sonntag um den Viertelfinaleinzug im Pokal. Das Spiel sollte eigentlich noch im letzten Jahr stattfinden, musste allerdings krankheitsbedingt von den Bremerinnen abgesagt werden und wurde am vergangenen Sonntag nachgeholt. In diesem Spiel starteten die Hamburgerinnen deutlich besser und konnten in den ersten sechs Minuten Tore durch Lena Rathje und Kleerbaum erzielen. Die Bremerinnen verkürzten in der 10. Minute, doch Jensen erhöhte anschließend auf ein 3:1. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Drittelpause. Das erste Drittel wirkte auf Hamburger Seite noch etwas verschlafen, was im zweiten Drittel deutlich verbessert wurde. In diesem Drittel gelangen den Hamburgerinnen sechs Treffer durch Kleerbaum (2x), Julia Diesener (2x), Drews und Kapteina. Den Bremerinnen ließ man in dem Drittel keine Chance mehr, wodurch es mit einem Stand von 9:1 in die Drittelpause ging. Im letzten Drittel schalteten die Hamburgerinnen wieder einen Gang zurück, sodass Bremen das erste Tor in diesem Drittel erzielen konnte. Trotzdem behielten die Lady Piranhhas die Oberhand und erzielten durch Nethe und Sommer die nächsten beiden Tore. Nach etwa der Hälfte des Drittels kam Bremen noch einmal gefährlich vor das Tor der Hamburgerinnen und konnte einen letzten Treffer erzielen. Eine zwei-Minuten Strafe überstanden die Lady Piranhhas erneut ohne Gegentor – das Unterzahltraining der vorherigen Woche scheint sich ausgezahlt zu haben. Kleerbaum erzielte dann drei Minuten vor Schluss das letzte Tor des Wochenendes. Somit zogen die Lady Piranhhas mit einem Endstand von 12:3 in das Pokal-Viertelfinale ein, welches dann schon am 22.01.23 in Hamburg gegen Wernigerode stattfindet. „Die Freude und die gute Laune aus dem Spiel und über den Sieg nehmen wir mit, um in zwei Wochen im Viertelfinale unser Floorballspiel in die Halle zu zaubern.“, so die positiven Schlussworte zum Wochenende von Annika Ebeling als Ninja of the Match am Sonntag.

 

 

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