Von Anfang an war klar, dass Hamburg das Spiel machen wollten und den Bonner Aufbau früh unter Druck setzte. In der siebten Minute wurde der Hamburger Druck endlich belohnt und Marcel Westermann netzte zum 1:0 ein. Die Piranhhas spielten souverän weiter und so erhöhten Finn von Kroge und Georg Käber in der 14. und 15. Minute bereits auf 3:0. Die Hamburger Defensive ließ kaum Chancen zu und so kam im gesamten ersten Drittel lediglich ein Bonner Schuss auf das Tor von Jussi Kursula.
Zu Beginn des zweiten Drittels waren es die Dragons, die nach einem Hamburger Ballverlust in der eigenen Hälfte das erste Tor erzielten. Doch die Antwort der Piranhhas ließ nicht lange auf sich warten, nur eine Minute später brachte Elias Paar den ETV wieder mit drei Toren in Führung, ehe Kubilay Durasi auf 5:1 erhöhte. Die Bonner gaben nun deutlich mehr Druck und so wurde das Spiel hektischer mit vielen Kontern auf beiden Seiten. So gab es im weiteren Verlauf des Drittels noch ein Tor für die Dragons und zwei weitere Treffer der Piranhhas durch Paar und Westermann. Mit einer komfortablen 7:2 Führung für Hamburg ging es also ins letzte Drittel.
Bonn startete mit viel Druck ins letzte Drittel und Hamburg hatte Schwierigkeiten sich zu befreien. So schafften es die Bonner früh auf 7:3 zu verkürzen. Piranhhas-Coach Mathis Wittneben musste eine Auszeit nehmen und in Folge fanden die Piranhhas wieder ins Spiel. Käber stellte nur eine Minute nach der Auszeit die Fünf-Tore-Führung wieder her. In der siebten Minute fand zwar ein abgefälschter Ball noch einmal den Weg in den Hamburger Kasten, doch in Folge ließen die Piranhhas kaum noch Chancen zu. Eine Überzahlmöglichkeit gab es noch für Hamburg und kurz nach Ablauf der Strafe traf Tjorven Dethlefsen zum 9:4 Endstand.
„Wir haben uns im Vorfeld vorgenommen das Spiel mit einem guten Start in unsere Richtung zu lenken. Mithilfe einer sehr aufgeweckten Defensivleistung gelang uns dies, weshalb wir ohne ein einziges Gegentor in die erste Pause gegen konnten. Durch phasenweise starkes Pressing haben wir die Bonner immer wieder unter Druck setzen können. Auch unsere enorme Konterstärke hat uns im weiteren Verlauf geholfen den Dragons den Zahn zu ziehen. Am Ende brauchten wir nurnoch die Führung über die Zeit bringen, auch dies ist uns gelungen.“, so Georg Käber, Piranhha of the game.
Nach einem soliden Start in die Rückrunde stehen die Piranhhas nun mit 21 Punkten aus 12 Spielen weiterhin auf dem sechsten Tabellenplatz. Kommendes Wochenende steht für die Hamburger der nächste Doppelspieltag an: am Samstag findet das Nordderby in Schenefeld statt, ehe am Sonntag ein Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Leipzig ansteht.
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