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Floorballpokal

Dies das Pokal!!!

04. März 2022
Für das Final4-Wochenende vom 5. bis 6. März qualifizierten sich sowohl die Herren als auch die Damen des ETV zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte. Nach zwei Jahren fand coronabedingt endlich wieder eine Pokal-Endrunde statt.

Zunächst ging es für die Lady Piranhhas des ETV im Eröffnungsspiel des Wochenendes samstags gegen den amtierenden Pokalsieger vom MFBC Leipzig/Grimma. Dabei sprach die ganze Organisation in Berlin für ein großartiges Wochenende in der imposanten und beeindruckenden Max-Schmeling- Halle. Nach einem umkämpften ersten Drittel stand es 2:1 aus Leipziger Sicht, nachdem die Damen des ETV noch nicht komplett im Spiel angekommen waren. Die große Halle, viele Zuschauer und das ganze Drumherum sorgten bei den Hamburgerinnen für die anfängliche Nervosität.

Dies legte sich im zweiten Drittel und die Ladies konnten das Spiel drehen. Trotzdem war es weiterhin eng umkämpft, sodass es mit einem 3:2 aus Hamburger Sicht in die Kabine ging. Im entscheidenden Drittel machte Frederike Strahl zwei entscheidende Assists, die zum Sieg verhalfen. Nach 16 Minuten und 15 Sekunden des dritten Drittels stand es 5:3 für Hamburg und die Leipzigerinnen nahmen die Torhüterin raus. Das Sechs-gegen-Fünf konnte jedoch nicht effektiv genutzt werden und im Gegenzug zogen die Hamburgerinnen auf den Endstand von 7:3 weg. Dementsprechend stand ein 7:3 aus Hamburger Sicht auf der Anzeigetafel und die Damen des ETV qualifizieren sich für das Finale des diesjährigen Pokals.

Für die Herren ging es im Halbfinale gegen den Rekordmeister und aktuellen Tabellenführer UHC Sparkasse Weißenfels. Doch die Piranhhas – in der Liga nur einen Punkt hinter Weißenfels –rechneten sich durchaus Chancen auf die Finalteilnahme aus. Allerdings startete man vor knapp 800 Zuschauern in der Halle und 9000 im Livestream denkbar schlecht in eine durchweg intensive Partie. Nach 10 Minuten führte der UHC bereits mit 0:2, bevor Jakob Bohls einen Penalty zum Anschlusstreffer sicher verwandelte. Phasenweise viele Chancen auf Seiten der Hamburger blieben im weiteren Verlauf ungenutzt. Am Ende des ersten Drittels musste der ETV noch eine 2 Minuten-Strafe hinnehmen, doch durch ein starkes Unterzahlspiel konnte man das 1:2 in die Pause retten.

Im zweiten Drittel ließ Weißenfels eine erneute Überzahlsituation diesmal allerdings nicht ungenutzt und erhöhte in der 31. Minute auf 1:3. Nur 56 Sekunden später gelang den Piranhhas in Person von Christopher Wilbrand das Tor zum 2:3. Einige Unkonzentriertheiten auf Seiten der Hamburger nutzte der UHC, um bis zum Ende des zweiten Drittels auf 2:5 davonzuziehen. Trotz eines aufopferungsvollen Kampfs und toller Unterstützung der mitgereisten Fans gelang es den Piranhhas nicht mehr Weißenfels in Gefahr zu bringen. Einzig Marcel Westermann gelang noch das dritte Tor für den ETV. So ging das Halbfinale gegen einen starken Gegner, welcher am Sonntag auch das Finale gegen den DJK Holzbüttgen für sich entscheiden konnte, schlussendlich mit 3:7 verloren.

Am Sonntag stand das Pokalfinale gegen die Damen der SSF Dragons Bonn an, welche sich im Halbfinale gegen den UHC Sparkasse Weißenfels durchsetzten. Nach dem ersten Drittel stand es 0:0, obwohl es Chancen auf beiden Seiten gab. Im zweiten Drittel nutzte Bonn eine Überzahl zum 1:0. Zweieinhalb Minuten später traf Imke Gittek dann zum 1:1. Der Knoten schien geplatzt und Julia Diesener konnte zum 2:1 erhöhen. Damit ging es dann auch in die zweite Drittelpause. An die Leistung konnte im letzten Drittel angeknüpft werden, als Julia Diesener bereits in der ersten Minute zum 3:1 erhöhen konnte. Doch auch Bonn ließ nicht nach und kam auf 3:2 ran. Durch einen schönen Bogenlauf von Annika Drews erhöhte Hamburg dann noch auf 4:2.

Bonn machte immer weiter Druck, nahm die Torhüterin raus aber konnte die Chancen nicht mehr nutzen. Es bleibt beim 4:2 und die Hamburgerinnen sind zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Pokalsiegerinnen und lösen damit die Dauer-Pokalsiegerinnen aus Weißenfels und Grimma ab. Kubilay Durasi, Headcoach der Damen, zum Wochenende: „Die Mannschaft darf stolz auf sich sein. Wir haben eine super Teamleistung gezeigt. Viele Spielerinnen haben in den entscheidenden Momenten Verantwortung auf dem Spielfeld übernommen und uns zu den Siegen verholfen.“

Co-Trainer Paul Dall ergänzt: „Das ganze Team hat heute gezeigt, dass wir den Pokal mehr wollten als unsere Gegner, das war von Anfang bis Ende eine superstarke Leistung von allen.“ Auch ETV-Floorball-Vorsitzender Johan Nilsson fieberte am Stream von zu Hause aus mit: „Die Ladies haben am Wochenende Geschichte geschrieben und sind hochverdiente Pokalsiegerinnen. Ich bin sehr stolz über die Leistung alle Spielerinnen und dem Betreuerteam. Die haben überzeugend gespielt und sehr verdient beide Spiele gewonnen.“

Was trotz des bei den Herren geplatzten Traums vom Pokalsieg bleibt, sind wertvolle Erfahrungen auf der größten Bühne, die Floorball Deutschland zu bieten hat. Außerdem wurden neben Jakob Bohls als bester Center des Turniers auch Lara Nethe, Ina Jensen und Randi Kleerbaum ins All-Star Team gewählt. Ein großer Dank gilt zudem dem größten und lautesten Fanblock des Turniers: „Hier regiert der ETV!!!!“

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