Das Spiel sollte kein einfaches werden, konnten die Lady Piranhhas doch nur mit einem Kader von elf Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen auflaufen und bekanntlich sind die Spiele nach großen Siegen häufig die holprigsten. Auch die Tribüne war im Vergleich zum Final4 vor einer Woche wegen der Ferien in Hamburg nicht allzu gut besucht.
Der mitgereiste Fanblock der Münchnerinnen war größer als der des Heimteams. Trotzdem starteten die Hamburgerinnen besser in das erste Drittel, als es im Hinspiel gegen München der Fall war. Hamburg startete mit viel Druck und konnte sich in der gegnerischen Hälfte gut festsetzen. Nur das Zielwasser fehlte häufig. Randi Kleerbaum vergab einige große Chancen ans Aluminium und auch viele andere Angriffe scheiterten an der gegnerischen Torhüterin oder am Aluminium des gegnerischen Tors.
In der 7. Minute gelang es Frederike Strahl nach einem Schuss von Annika Drews, den Ball endlich ins gegnerische Tor zu stochern. Kurz darauf folgte ein Eigentor der Münchnerinnen. Gegen Ende des letzten Drittels versenkte Katharina Meyer den Lochball gekonnt im Winkel – und erzielte damit ihren ersten Scorerpunkt in der Liga. In der 18. Minute erhielten die Gegnerinnen eine 2-Minuten-Strafe wegen Stockschlags, welche zum 4:0 aus Sicht der Hamburgerinnen führte. Sieben Sekunden vor Ende des Drittels kassierte Annika Drews auf Seiten der Hamburgerinnen ebenfalls eine Strafe wegen Stockschlags. Damit ging es in die erste Drittelpause.
Das zweite Drittel startete wiederum mit einer 2-Minuten-Strafe gegen München, da sie nicht rechtzeitig nach Pausenende auf dem Spielfeld auftauchten. So wurde nun vier gegen vier gespielt. Eineinhalb Minuten später holte sich München die nächste Strafe abermals wegen Stockschlags ab. Damit hatte Hamburg noch ein Überzahlspiel, welches sie allerdings nicht ausnutzen konnten. Trotzdem gelangen in dem Drittel vier weitere Tore durch Meyer, Strahl, Kleerbaum und Ina Jensen.
Das letzte Drittel startete wieder mit einer 2-Minuten-Strafe gegen die Hamburgerinnen für sonstige Vergehen. Diese konnten die Münchenerinnen zu ihrem ersten Tor ausnutzen. Den Hamburgerinnen merkte man den dezimierten Kader und das vergangene Wochenende an – die Kräfte ließen allmählich nach. Zwar konnte man sich immer noch gut mit dem Ball in der gegnerischen Hälfte festsetzen, aber die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte. Somit fiel knapp zwei Minuten vor Schluss das letzte Tor von Kleerbaum auf Vorlage von Jensen und besiegelte damit das Endergebnis von 9:1.
Mit dem Sieg konnten die Hamburgerinnen auf den ersten Tabellenplatz vorrücken. Nun heißt es wieder aus dem Urlaubsmodus zurückkommen, denn schon am nächsten Samstag geht es gemeinsam mit den Herren des ETV zum Tabellendritten nach Weißenfels.
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