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WM in ZADAR: Säbelfechter Dmitri Prudovski gewinnt Bronzemedaille

11. Oktober 2022
Nach der erfolgreichen Team-Europameisterschaft in Hamburg im Mai 2022, mitorganisiert vom ETV, sind die agilen Fechter:innen weiter erfolgreich unterwegs. Die Weltmeisterschaften der Veterans fanden vom 6. bis 12. Oktober 2022 im International Sportcenter Visnjik in Zadar statt. Gemeldet wurden 690 Fechter*innen aus 50 Nationen. Der Deutsche Fechter-Bund nominierte 6 Fechter*innen aus der Fechtabteilung des ETV. Dmitri Prudovski, Gesche Reimers, Olaf Ziebell, Christine Zoppke, Petra Both und Margit Budde-Cramer gingen an den Start.

Säbelfechter Dmitri Prudovski war in der Form seines Lebens. Schon im Einzel schaffte er den 7. Platz gegen starke Konkurrenz. Er war die Stütze des Deutschen Teams und trug in den Vor- und Zwischenrunden entscheidend zu den Siegen über Canada, Polen und Ungarn bei. Der Mannschaftskampf gegen Frankreich wurde mit 30:27 gewonnen. Im Halbfinale traf das deutsche Team auf die Gegner aus Italien. Dieser Kampf wurde verloren. Somit ging es dann um Platz 3 gegen Polen. Hier gewann die Deutsche Mannschaft. Die Freude über die Bronzemedaille war sehr groß.

„Das war mein größter internationaler Erfolg“, so Prudovski.

Olaf Ziebell startete mit dem Florett bei den Teamwettbewerben der Altersklasse 60+. Auch er war in bestechender Form und die Stütze der Mannschaft. Nach Vor-und Zwischenrunden gegen die Gegner aus Canada 30:7, Italien 30:20 und Australien 30:23 ging es im  Halbfinale gegen Ungarn, dieser Kampf wurde verloren.

Der Kampf um Platz 3 und die Bronzemedaille ging leider verloren. So wurde es Platz 4. Im Einzel erreichte er den 16. Platz.

Auch Christine Zoppke, 50+ focht gegen starke Konkurrenz erfolgreich und erreichte Platz 9 im Florett und Platz 14 mit dem Säbel. Säbelfechterin Gesche Reimers, 50+ konnte sich auf Platz 11 vorkämpfen. Mit dem Säbel kam Petra Both in der Gruppe 60+ den Platz 14.  Margit Budde-Cramer, 60+ kam auf den 25. Platz.

Alle freuten sich über die hervorragende Betreuung durch den ETV-Coach Paul Donaldson.

 

Dmitri Prudovski (Mitte) bei der Siegerehrung

 

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