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Medaillen für die Bogensportler

04. Juni 2018
Die ETV-Sparte Bogensport ist Mitglied im Deutschen Schützenbund e.V. bzw. im Deutsch Olympischen Sportbund e.V. . Zudem nehmen einige Interessenten des ETV an Turnieren des Deutschen Bogensportverbandes e.V. und im Deutschen Feldbogenverband e.V. teil, je nach Schwerpunkt und Bogenklasse, während daneben die Meisten den Spaß oder etwas Ernst beim Pfeilefliegen ohne Wettkämpfe in den Vordergrund stellen und den Leistungssportlern die Daumen drücken.

2018: Zweimal Hamburger Meister

Kaum begonnen, schon erfreuen sich die ETV-Bogenschützinnen an zwei Goldmedaillen und einem Hallenrekord. Nach etlichen Jahren Wettkämpfe im Deutschen Bogensportverband und Feldbogenverband sollten nun auch Turniere in Hamburg im Schützenbund im Vordergrund stehen, auf dem Verena Heyden und Vero Godard Landesmeister in der Klasse Jagd- und Blankbogen wurden. Vero übertraf sogar den Hamburger Landesrekord. Weiter nahm mit Luise von Wichert die erste Jugendliche am Turnier im Rahmen des Deutsch-Olympischen-Sportbundes teil. Wir freuen uns auf weitere spannende Turniere im aktuellen Jahr.

2017: Hallen-Weltmeistertitel und wieder zweimal Gold hierzulande

Und was erfolgt nach dreimal Gold in Folge nach 2016? Viermal Gold hintereinander auf den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Bogensportverbandes im Sommer für Karen, nun mit neuem ausgesuchtem Sportmaterial, mit dem sie folgend auf der Hallen-Europameisterschaft in Valencia Platz Fünf im Deutschen Feldbogenverband erlangte. In diesem Verband finden die Jagdbogenschützinnen die einzige Möglichkeit, sich international zu messen. Mit dieser Platzierung als Vorbereitung und dem darauf folgenden Hallen-Weltmeistertitel inlusive einem Hallen-Weltrekord Jagdbogen Damen in den Karpaten hat sie nicht nur ihre große Konkurrenz aus der Schweiz, sondern auch endgültig ihren ETV-Kollegen und Ausnahmeschützen Hannu Turba übertroffen, damals mit hintereinander drei Titeln auf 3D-Parcours, eine sehr anspruchsvolle Disziplin ohne Distanzangabe, und ebenso generell unglaublichen Zahlen im Deutschen Bogensportverband mit mehreren Medaillen. Aber diese Superlativen schlossen das Jahr nicht ab. Vero konnte auf den Deutschen Meisterschaften Gold zurückgewinnen – wir erinnern uns, sie hielt zuletzt 2014 in der Disziplin 50, 40, 30 und 20 m in der Blankbogenklasse Gold in der Hand. Im Schießsport fehlt manchmal ein kleiner Millimeter oder noch weniger.

Vero und Karen reisen zur Weltmeisterschaft 2017

Am letzten Märzwochenende 2017 nahmen es Vero und Karen mit internationalen Bogenschützen auf der Weltmeisterschaft in Ungarn in den Karpaten auf.

Erfolge auf den Deutschen Meisterschaften

2016: Dreimal Gold in Folge

Betrachten wir die Temperaturen während der Deutschen Meisterschaften im Bogenschießen in Westfalen, so glich der Sportplatz schon einem Fischerdorf am Mittelmeer, nur dass dort während der Mittagszeit wahrscheinlich kein Fischer mehr Netze flickt oder gar Pfeile schießt. Karen Nakamura, Vero Godard und ihre Bögen überstanden die zwei heißen Tage mit sehr guten Ergebnissen. Bei einer Konkurrentin lösten sich durch die Hitze sogar die Schichten der Bogenwurfarme, die aus unterschiedlichen Materialen wie Holz, Carbon und manchmal auch aus Schaum gefertigt sind.
Karen Nakamura gewann zum dritten Mal Gold auf vier Distanzen, 50, 40, 30 und 20 Meter, und überbot sogar den Deutschen Rekord. Sie lieferte sich mit ihrer Konkurrentin einen solchen Krimi um jeden Punkt, dass eine mitfiebernde Zuschauerin die Beiden anschließend zu einer Speise einlud. Wir erinnern uns: Hannu Turba gewann vor sieben Jahren für den ETV dreimal hintereinander Gold in der Disziplin 3D. Jetzt bereitet sich die stolze Siegerin auf die europäischen Meisterschaften in Valencia vor.
Vero Godard rutschte in ihrer Klasse leider nach zwei Tagen und einem sehr guten Ergebnis mit 1160 Punken auf Platz vier. Es fehlten nur zwei Punkte für Bronze und drei für Silber. Um Karen zu übertreffen, hätte sich die Vierte um nahezu 200 Punkte verbessern müssen. Dafür nahm Vero in der Disziplin Feldbogen die Bronzemedaille des Deutschen Bogensportverbands in Empfang. Benedikt Vössing und Jürgen Klawohn freuen sich in den Schätz-Disziplinen im Wald jeweils über Platz 4 und 6, ein erfolgreiches Jahr für die ETVler mit Bogen

2015: Gold und Deutscher Rekord

Wettkämpfe im Bogensport sind wahre Krimis. Nur ein einziger Pfeil kann über einen Medaillenempfang und die Farbe der Medaille entscheiden. Die ETV-Bogenschützin Karen Nakamura, Deutsche Meisterin 2014 in der Klasse Damen Jagdbogen (unten: Bild unten), entschärfte diesen Krimi auf den Deutschen Meisterschaften in Chemnitz für sich, indem sie gleich in der ersten Stunde der zwei Wettkampftage mehr als 50 Punkte vorlegte und diesen Abstand bis zum Schluss sogar noch erweiterte: persönliche Bestleistung, Deutscher Rekord auf 50 m und Gold. Man sollte zudem ein weiteres Mal vor ihr den Hut ziehen, denn sie schafft es, Vollzeitjob, Familienmutterdasein und auch noch Leistungssport an einem Tage unterzukriegen.

Vero Godard konnte ihren Titel Deutsche Meisterin vom Vorjahr leider nicht verteidigen, erlangte jedoch ebenso mit persönlicher Bestleistung die Silbermedaille. Sie zeigt mittlerweile sicher hohe Ergebnisse.

Die Herren, Jürgen Klawohn und Benedikt Vössing, platzierten sich auf dem Felde und im Wald hier und dort im Mittelfeld und manchmal weiter oben.

 2014: Gleich zweimal Gold

“Wir fahren nach Berlin” könnte die Losung für die drei Bogenschützinnen im Jahre 2014 heißen. Anstelle dessen hörte man zweimal ein vorsichtiges “ich bin gespannt” und ein deutliches “ich will Gold”. Letzteres treibt die Haare jedes Sportpsychologen in die Höhe, da ergebnisorientierte Ziele schwer zu erfüllen sind. Zu viele Faktoren wirken während eines Wettkampfs.

Trotzdem sollte die gewissenhafte Arbeit vieler Jahre mit diesem sehr hoch gesteckten Ziel von Vero Godard tatsächlich belohnt werden: Vero  (Damen Ü40) und Karen Nakamura (Damen, Bild unten) genossen nach zwei Tagen und einhundertvierundvierzig Schüssen auf vier Distanzen den besten Blick von dem Treppchen, die beiden Hamburgerinnen nahmen die Goldmedaille auf den Deutschen Meisterschaften in Berlin entgegen. Damit ist Vero Deutsche Meisterin Halle 2013 und nun noch Deutsche Meisterin 2014 in der Königsdisziplin des Deutschen Bogensportverbands, ihr großer Wunsch seit Jahren, während Karens teilweise sehr aufgeregten Hände, die sie im starken Regen am zweiten Tag erfolgreich mit einer Brötchentüte trocknete, zum ersten Mal eine eigene Medaille berührten. Die Gelassenheit in Person, Takwa Kohlmeyer, konnte ihre Vorergebnisse leider nicht erreichen und rutschte auf den vierten Platz. Zum ersten Mal durften so gleichzeitig drei Damen im mittlerweile bekannten und vom Regen völlig durchnässten ETV-Shirt am Treppchen stehen.

Die Herren, die jedes Jahr auf unzähligen Regionalwettkämpfen etliche Preise von einer Salami bis hin zu Holzplastiken entgegen nehmen, erreichten in demselben Wettkampf Platz 6, auf dem Parcours 8 und 6 (Jürgen Klawohn) und ebenso auf demParcours die Plätze 5, 7, 8 (Benedikt Vössing).

2013 Bronze mit Wasser im Köcher

Dreitägige Wettkämpfe, Scheiben im Nebel, regengefüllte Köcher und Gelände, die infolge der Neigung eher als alpin anzusprechen sind, all dies erlebten die Bogensportler auf den Deutschen Meisterschaften 2014. Nach sechs Jahren Wettkampferfahrung stand Jürgen Kalwohn endlich im Einzel auf dem Treppchen: Bronze für Feldbogen im Harz. Vero Godard sicherte sich in der Halle ebenso den dritten Platz (Feldbogen Platz 4), in der Takwa Kohleyer den Landesrekord in Niedersachsen schlug (Platz 4). Der Robin Hood unter den ETVlern, Benedikt Vössing, kämpft sich mit seinem hölzernen Bogen im German Forest langsam nach vorn (Platz 7, 7 ). Das bekannte Spalten eines gegnerischen Pfeiles ist übrigens erlaubt und konnte auch im Sommer 2013 auf dem Bogensportplatz des ETV beobachtet werden.

2012: Gold, Bronze und Bronze in einem Jahr

Die meisten Sportler fühlen sich in ihrer gewohnten Trainings-Umgebung wohl und möchten auf Wettkämpfen ihre Ergebnisse zumindest bestätigen. Bei der ETV-Bogenschützin Vero Godard (Foto unten: oben) verhält es sich anders. Sie sicherte sich nun auf den großen Distanzen (DM: Große FITA) die Bronzemedaille. Zudem verbesserte sie ihr Parcours-Ergebnis auf den Deutschen Meisterschaften im Gelände an der polnischen Grenze um 20 Prozent, was dann zur weiteren Bronzemedaille führte: Gold, Bronze und Bronze in einem Jahr. Jürgen Klawohn (Platz 15, 6) und Benedikt Vössing (6, 5) fehlten zur Medaille noch einige Treffer in die Mitte der Scheibe, sie zeigten sich aber sehr zufrieden mit dem Gesamtergebnis des ETV.

Weiter setzte sie sich verdient im Februar an die Spitze der Qualifikationsliste der Deutschen Meisterschaften Halle, 18 m-Schießen auf eine frisbeegroße Auflage mit einer weintraubengroßen Mitte, und legte im Vergleich mit den besten Damen der Republik sogar noch einige Punkte obenauf. Diese Coolness bezeigte sie schon in ihrem ersten Wettkampf. Sie siegte nun in Bestform zur richtigen Zeit mit großem Abstand, so daß die erste Zeile der Liste kaum verändert wurde: Vero Godard, ETV Hamburg, Deutsche Meisterin 2012 und damit Trägerin der silbernen Ehrennadel des ETV.

2011: Dreimal in Folge Gold

Hannu Turba (Bild unten: links) konnte dreimal in Folge die Goldmedaille auf den Deutschen Meisterschaften 3D (2011: Bowhunter) empfangen. Er durfte nach seinen sensationellen Erfolgen 2009 und 2010 auch 2011 Jahr das Treppchen für einem Wettkampf besteigen, bei dem die Entfernungen auf einem Parcours im Wald nicht bekannt sind und der erste Pfeil die meisten Punkte zählt: Deutscher Meister 2011.

Janina Jahnel wurde in Berlin auf vier Entfernungen fünftbeste Dame. Den Durchbruch schaffte in diesem Jahr Jürgen Klavohn (Bild unten: rechts), der bisher als sicherer Sportler von 3 bis 11 alle Plätze einnahm. Tief in der Pfalz wurde er Zweiter und konnte nur noch von seinem Vereinskollegen Hannu geschlagen werden.

2010: Bis auf Gold alles mehrfach dabei

Als Überraschung galt auf den Deutschen Meisterschaften 2010 Janina Jahnel,  die mit dem erfahrenen Wettkampfschützen Jürgen Klawohn (Bild: rechts, Fita: Platz 6, 3D: Platz 8) und mit Hannu eine starke Mannschaft bildete.
Rechnerisch liebäugelte diese erste ETV-Mannschaft auf den Entfernungen 50m, 40m, 30m und 20m mit dem dritten Platz, den sie sich vom ersten Pfeil an sicherte: Bronze, Bronze und Bronze.

Janina konzentrierte sich auf alle 144 Pfeile und schoß im Einzel vortrefflich: Silber. Hannu guckte auf dem Siegertreppchen auf zwei Konkurrenten, er nahm neben der Mannschaftsbronze noch eine Bronzemedaille im Einzelwettkampf und zusätzlich zwei hart erkämpfte Silbermedaillen vom Feldparcours mit nach Hause.

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