Er ist ausgeträumt, der Traum vom Titel. Nach einem 66:71 (32:30) beim Bramfelder SV können die Korbjäger aus dem Herzen Hamburgs eine tolle Saison nicht mehr mit der Meisterschaft krönen. Dabei war der Sieg definitiv im Bereich des Machbaren.
Fast die gesamte Spielzeit wogte das Spiel hin und her, kein Team konnte sich mit mehr als sechs Punkten absetzen. Und als Routinier Steffen Kiese (mit 14 Punkten zusammen mit Kerim Sibert ETV-Topscorer) knapp drei Minuten vor Schluss einen Dreier mit einer Sekunde Restzeit auf der Shotclock zum 66:64 traf, schien das Momentum aufseiten der ETV. Doch es kam anders. Spitzenreiter Bramfeld zeigte sich nervenstärker, am Ende fehlten den Eimsbüttelern zudem Fouls auf dem Konto, um die Uhr anhalten und den Gegner an die Freiwurflinie schicken zu können.
„Das Team hat alles gegeben. Wir haben sehr viel richtig gemacht und waren sehr nah dran. Leider haben wir am Ende in den entscheidenden Momenten einige freie Würfe nicht getroffen, im Gegensatz zu Bramfeld. Glückwunsch an den BSV, er ist verdient Meister geworden“, sagte ETV-Headcoach Anastasios „Rey“ Reizoglou in seinem Resümee. Kleiner Trost: Wahrscheinlich hätte letztendlich auch ein Sieg für die Eimsbütteler (14:7) nicht zum Titel gereicht, da Mitbewerber Kieler TB (15:6) seine Hausaufgaben gegen Kisdorf Kaltenkirchen und Halstenbek-Pinneberg machte.
Wie auch immer: Im abschließenden Saisonspiel am 23. März (15 Uhr, Sporthalle Christian-Förster-Straße) gegen die BG Hamburg-West geht es einerseits darum, die Spielzeit mit einem Erfolgserlebnis zu beenden, und andererseits darum, sich für den Hamburger Pokalwettbewerb zu rüsten. „Darauf liegt dann unser Fokus. Wir wollen unbedingt zum Final Four“, so Rey.
Dorthin wollen auch die Ersten ETV-Damen, die bereits vor dem Saisonfinale beim Hagener SV als überraschende Meisterinnen der Ersten Regionalliga Nord feststanden. Zwar setzte es beim letzten Betriebsausflug eine 53:70 (22:36)-Niederlage, angesichts eines arg dezimierten Kaders konnten die sonst so erfolgshungrigen und -verwöhnten ETV-Ladies diesen Schlussakkord jedoch durchaus verschmerzen.
Am 6. April (17.30 Uhr, Christian-Förster-Straße) geht es für die Damen im Pokal-Viertelfinale gegen Bramfeld weiter. Die Eimsbütteler Herren treffen am gleichen Tag (15.30 Uhr, Sporthalle Steilshoop) im Achtelfinale auf den FC St. Pauli.
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