Über ein Jahr lang waren die Ersten Damen wettbewerbsübergreifend ohne Niederlage geblieben, jetzt war es bei der MTV/BG Wolfenbüttel mal wieder so weit. Mit 45:52 (24:27) verloren die Aufsteigerinnen und Tabellenführerinnen (jetzt 8:1 Siege) in der 1. Regionalliga Nord das Topspiel bei der BG (8:3) in Niedersachsen. Allerdings waren die Eimsbüttelerinnen nur mit acht Spielerinnen angereist. Krankheit Verletzungen und Urlaubsreisen forderten ihren Tribut.
Nichtsdestotrotz konnten sie ein nicht unbedingt offensiv geprägtes Spiel gegen die mit elf Akteurinnen angetretenen Gastgeberinnen bis zum Ende offen gestalten. „Wir haben trotz ungünstiger Vorzeichen gekämpft und hatten bis zur letzten Minute eine Chance auf den Sieg. Das Ergebnis ist am Ende deutlicher als der Spielverlauf, wobei Wolfenbüttel absolut verdient gewonnen hat“, sagte ETV-Cheftrainer Freddy Kleemichen nach der Partie. Gegen die kompakt stehenden Wolfenbüttelerinnen fehlten, auch aufgrund der kleinen Rotation, Rhythmus und Mittel. Topscorerin auf ETV-Seite war Paula Alvarez mit 14 Punkten.
„Jetzt“, so Coach Freddy, „heißt es Mund abwischen und sich auf das nächste Spiel gegen hungrige und talentierte Osnabrückerinnen vorbereiten. Uns erwartet eine gefährliche Mannschaft von der Dreierlinie.“ Tipp-off ist am Sonntag, den 21. Januar um 16 Uhr in der Sporthalle Hohe Weide.
Heimspielniederlage für ETV-Herren gegen Kiel
Immerhin neun Spiele ungeschlagen waren die Ersten Herren des ETV in der 2. Regionalliga – nun hat es auch sie mal wieder erwischt, ebenfalls im Spitzenduell des Wochenendes. Sie unterlagen am Samstag im Heimspiel in der Hohen Weide 62:70 (38:36) gegen den Kieler TB, gegen den es zum Saisonauftakt auch schon die bis dato einzige Niederlage gegeben hatte. Immerhin verlor mit KK Nikola Tesla (8:3 Siege) ein weiterer Verfolger überraschend 76:83 in Cuxhaven.
Auch bei den männlichen Korbjägern aus dem Herzen Hamburgs fiel die Entscheidung erst im Schlussviertel. Vor diesem führten die Gastgeber noch mit 51:49, ehe sich die Kieler vor allem wegen ihrer Treffsicherheit von außen und ihrem abgeklärten Spiel letztendlich durchsetzten.
„Wir wussten, dass Kiel sehr intensiv spielen wird und haben das insgesamt gut gematcht. Offensiv haben wir meistens die richtige Entscheidung getroffen oder das Hustle Play gemacht, konnten aber die Chancen nicht immer verwandeln. Da fehlte dann doch nach drei Wochen Pause etwas der Rhythmus“, analysierte Headcoach Anastasios „Rey“ Reizoglou, der mit Kwame Ofori (verletzt) auf einen wichtigen Leistungsträger verzichten musste. Eine klasse Vorstellung zeigte Dara Werner, mit 18 Punkten am Ende ETV-Topscorer. Auch Center Jan Gust (11) überzeugte mit teils spektakulären Plays.
In der Defensive beklagte Coach Rey teilweise Abstimmungsprobleme und fehlende Konzentration, am Ende sei einfach die Luft raus gewesen. Sein Fazit: „Es war eine verdiente Niederlage. In solchen Spielen zählen die Details – und da war Kiel besser.“ Etwas Gutes sah er in der Niederlage aber auch: „Manchmal muss man verlieren, damit man als Team versteht, was man geschafft hat, und sich einfach verbessern. Wir haben mit viel Mühe unsere Position erarbeitet. Diese Einstellung brauchen wir in der Rückrunde.“
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