Die nächsten drei Punkte für die Lady Piranhhas gegen Berlin

Die Hamburgerinnen starteten sehr gut mit viel Tempo in das Spiel. Die Gegnerinnen wurden direkt unter Druck gesetzt, sodass der erste Treffer nicht lang auf sich warten ließ. In der 4. Minute konnte Luisa Diesener den Abpraller von Jessica Schulz‘ Schuss ins Tor befördern. Trotz dezimierten Kader hielten die Berlinerinnen gut gegen und setzten die Hamburgerinnen sogar teilweise unter Druck. Die Lady Piranhhas ließen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen, sodass Ina Jensen in der 8. Minute nach einem missglückten Auswurf der Berliner Torhüterin das 2:0 erzielen konnte. Nur eine Minute später konnte Malin Longardt nach Assist von Hanna Petersen den Ball ins Tor befördern. In der 13. Minute gab es eine zwei-Minuten-Strafe für Katharina Meyer. Die Hamburgerinnen überstanden diese Unterzahl erfolgreich – konnten sogar eine Torchance kreieren. Gegen Ende des Drittels konnte sich Berlin noch einmal mehr Torchancen erarbeiten, die aber nicht erfolgreich waren. Damit ging es in die erste Drittelpause des Spiels.

Im zweiten Drittel starteten die Hamburger Damen wieder mit viel Ballbesitz und Druck. Allerdings ließen sie viele Torchancen ungenutzt. Ab der 8. Minute schien der Knoten dann geplatzt und Jensen konnte nach einem Fehlpass der Berlinerinnen auf Randi Kleerbaum am langen Pfosten ablegen, die das erste Tor des Drittels erzielte. In der 12. Minute gab es dann eine zwei-Minuten-Strafe für eine Berliner Spielerin. Die anschließende Überzahl konnten die Hamburgerinnen durch Jensen erfolgreich nutzen. Konnte das Team aus Berlin bis zu diesem Zeitpunkt noch recht gut gegenhalten, kam nun der Einbruch. Nach einem schönen Querpass von Meyer in die Mitte, konnte L. Diesener den Treffer zum 6:0 erzielen. Zwei Minuten später traf Imke Gittek zum 7:0. In der 17. Minute konnte dann wieder L. Diesener einen schönen Volleytreffer nach Pass von Julia Diesener landen. Anschließend fischte Jensen den Ball aus der Luft und beförderte ihn gekonnt ins Tor. Kurz vor Schluss in der letzten Minute traf wieder Gittek per Distanzschuss zum 10:0.

Auch im letzten Drittel ließen die Hamburgerinnen nicht nach. In der 7. Minute gelang Schulz ein schöner Schuss in den Winkel des gegnerischen Tors. Sechs Minuten später konnten Maria Kapteina und L. Diesener einen Freischlag für das 12:0 nutzen. Anschließend trafen Lena Rathje, Talissa Sommer und Kleerbaum. Abschließend konnte auch Neuzugang Romy Kränkel ihr erstes Tor für die ETV Lady Piranhhas nach einem Freischlag feiern. Somit endete die Partie mit einem 16:0 für die ETV Lady Piranhhas. Ninja of the Match wurde Kapitänin Jensen, die abschließend zum Spiel sagte:

„Wir haben uns lange schwer getan, ins Spiel zu finden, auch weil Berlin einen guten Job in der Defensive gemacht hat. Ab dem zweiten Drittel lief dann vieles nach Plan, neue Konstellationen in den Reihen wurden getestet und am Ende stehen drei verdiente Punkte auf unserem Konto.“

Damit geht es in die nächsten zwei Trainingswochen, bis am 29. Oktober das nächste Heimspiel gegen den TSV Erlensee stattfindet.