Lady Piranhhas zeigen Stärke beim ersten Heimspiel der Saison

Voller Motivation gingen die Lady Piranhhas ins erste Drittel und verdeutlichten von Beginn des Spieles ihre Ambitionen. Trotz des Druckes, den sie auf die Bonner Hälfte kreierten, konnte das Team in den ersten Minuten keinen Treffer in das gegnerische Tor verbuchen. Dies sollte sich in der 5. Spielminute jedoch ändern. Zwar wurde gegen das Hamburger Team eine Zwei-Minuten-Strafe ausgesprochen, was dennoch nicht verhinderte weiter Druck auf die Damen aus Bonn auszubauen, wodurch daraufhin ein Eigentor zugunsten des heimischen Teams erzwungen werden konnte.

Das Drittel verlief voller Schnelligkeit und vieler guten Aktionen weiter, blieb jedoch erst einmal torlos. In der 14. Spielminute erhöhte Randi Kleerbaum im Zusammenspiel mit Julia Noel den Spielstand auf 2:0, bevor Luisa Diesener in der 16. Spielminute auf Vorlage von Ina Jensen ein Überzahlspiel ausnutzte und den Ball unter die Latte des Bonner Tors zum 3:0 versenkte.

Zwar konnten die Hamburgerinnen mit etwas Vorsprung in das zweite Drittel starten, wollten diesen aber weiter ausbauen, um den ersten Heimsieg sicher einfahren zu können. Die Stärke aus dem ersten Drittel konnte das Team jedoch nur bedingt auf das Feld bringen und so blieb ein Überzahlspiel durch eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Bonn ungenutzt, bevor Katharina Meyer einen zuvor gepfiffenen Penalty in der 17. Spielminuten gekonnt in das gegnerische Tor zauberte. Dieses Tor zum 4:0 sollte aber das einzige im zweitem Drittel bleiben und so gingen die Lady Piranhhas nach einem erneuten Unterzahlspiel, was Bonn jedoch nicht ausnutzen konnte, in die letzte Drittelpause.

Im letzten Drittel des Spiels fanden die Hamburgerinnen ihre Souveränität wieder und so erhöhte Luisa Diesener auf Vorlage von Katharina Meyer zum 5:0, gefolgt von Ina Jensen, die in der 6. Spielminute den Ball zum sechsten Mal in das Tor der Bonnerinnen schoss. Die Lady Piranhhas ließen sich von Konterversuchen des gegnerischen Teams nicht beirren, sondern erhöhten durch das Zusammenspiel von Malin Longardt auf Hanna Petersen in der 10. Spielminute zum 7:0. In der 14. Spielminute gelang Bonn der Anschlusstreffer zum 7:1, was den Heimsieg aber nicht gefährden sollte. So erhöhte Julia Diesener in der 16. Spielminute den Spielstand auf Vorlage von Randi Kleerbaum zum 8:1. Es folgte eine weitere Zwei-Minuten-Strafe gegen Bonn, die torlos blieb.

Die letzten Spielminuten erhöhte Bonn den Druck noch einmal durch den Einsatz einer sechsten Feldspielerin, doch auch dieser Versuch blieb erfolglos und so konnten die Hamburgerinnen ihren ersten Heimsieg der Saison feiern. „Wir haben defensiv, gerade nach letzter Woche, eine sehr starke Leistung gezeigt. Offensiv haben wir unsere Torchancen genutzt und gezeigt, dass man uns nicht unterschätzen sollte“, so Ninja of the Match Randi Kleerbaum zum Spiel. An diese Leistungssteigerung müssen die Lady Piranhhas nun weiter anknüpfen, denn bereits nächste Woche steht das nächste Heimspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger, die Dümptener Füchse, an.