Die Hamburger wussten, dass Bonn eine sehr starke Offensive hat und die kleinsten Unaufmerksamkeiten bestraft werden würden. Mit guter Laune und viel Motivation ging die Mannschaft dem Spiel entgegen. Der Start ging allerdings gewaltig nach hinten los. Nach dem F. Bohls den frühen Rückstand noch auf 1:1 drehen konnte, nutzen die Bonner jeden Konter aus und führten nach zwölf gespielten Minuten mit 5:1. Liga Topscorer Florian Weißkirchen, der aktuell in bestechender Form ist, war an drei Toren direkt beteiligt.
Der Hamburger Coach Potthoff reagierte, ging auf zwei Reihen runter und versuchte so, das Momentum zurückzugewinnen. Kern und Vogel trafen, Bonn auch noch einmal und es ging mit einem 3:6 Rückstand in die erste Pause.
Im zweiten Drittel spielten die Piranhhas eines der Besten, wenn nicht das Beste, Drittel der Saison. Ballstaffetten, offensiver Ballbesitz, Spieltempo und eine gute Technik erlaubten einen dominanten Auftritt. Bonn blieb natürlich trotzdem über Konter immer gefährlich. P. Wilbrand und Dall trafen, die Halle wurde lauter und alle spürten, dass heute etwas möglich ist. Bonn traf im Powerplay zum zwischenzeitlichen 5:7, aber die Piranhhas machten weiter und P. Wilbrand mit zwei weiteren Treffern – einer davon ein eiskalter Tunnel als Penalty – stellte nach 40 Minuten auf 7:7.
Im letzten Abschnitt gingen die Hamburger mit 8:7 durch Vogel nach einem Freischlag in Führung, kurz danach nutze Bonn ein Powerplay zum 8:8. In den folgenden Minuten gab es noch Chancen auf beiden Seiten und das Spiel hätte sicherlich auf beide Seiten kippen können, allerdings blieb es beim Gleichstand nach 60 Minuten und es ging in die Verlängerung. Auch hier waren beide Teams immer wieder nah am Sieg dran, ehe J. Bohls mit einer Willensleistung den Ball zum 9:8 Endstand im Netz zappeln lies – gefolgt von ausgiebigem Jubel der gesamten Bank, Teamkameraden und den Zuschauenden.
So ging ein echtes Floorballfest mit zwei Punkten für die Piranhhas zu Ende, die nun mit fünf Punkten Rückstand und einem Spiel weniger weiter auf Platz 2 stehen. Am kommenden Wochenende geht es auswärts gegen Berlin und Chemnitz, ehe es am 10. November um 16 Uhr im Derby gegen Schenefeld geht.
Da wir dort eine hohe Zuschauerzahl erwarten, holt euch lieber jetzt schon eure Tickets online.
#allezrotweiß
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