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Floorball Bundesliga Frauen

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22. September 2024
Letzten Sonntag stand für unsere Lady Piranhhas das erste Auswärtsspiel der Saison an. Viel Laufbereitschaft des Teams aus Wernigerode, welches diverse Auswahl- und (U19-) Nationalspielerinnen stellt, traf auf viel Erfahrung und Routine seitens der Hamburgerinnen. Das Team um Trainer Kubilay Durasi hatte sich große Ziele gesetzt, da es gegen die Aufsteigerinnen der 2. Bundesliga ging.

Die Red Devils aus Wernigerode haben in dieser Saison einen sehr jungen Kader, lag der Altersdurchschnitt beim Spiel bei lediglich 20 Jahren (im Vergleich: bei den Hamburgerinnen lag er bei 25), wovon neun der dreizehn Spielerinnen unter 18 sind. Daher war für Kapitänin Ina Jensen und ihre Lady Piranhhas klar, dass es darum ging, sämtliche Erfahrung aufs Parkett zu bringen.

Das Spiel startete gut, konnte Annika Ebeling in der 2. Minute das 1:0 (Assist: Randi Kleerbaum) erzielen. In der 8. und 9. Minuten erhöhten Talissa Sommer (Assist: Ina Jensen) und Romy Kränkel auf einen Zwischenstand von 3:0. Mit sehr viel Ballbesitz setzten sich die Lady Piranhhas konsequent in der gegnerischen Hälfte fest, die Chancenverwertung ließ jedoch zu Wünschen übrig, sodass viele Bälle im Block landeten oder vorbei gingen. Bei 17:33 sollte es dann das erste Mal im Tor von Leonie Korth klingeln: Michelle Siedenberg (C) konnte auf Vorlage von Lilly Fiedler die Hamburger Defensive durch einen schönen Fernschuss überwinden. Neuer Spielstand: 1:3. 34 Sekunden vor Ende des ersten Drittels fasste sich Lara Nethe ein Herz und setzte einen gekonnten
Schlenzer ins kurze Eck, sodass das erste Drittel mit 1:4 zu Ende ging.

Trainer Kubilay Durasi sprach in der Kabine an, was alle bereits wussten: die Ladies zeigten nicht wirklich die Leistung, die sie eigentlich zeigen konnten – es hieß nun also, technische Unsicherheiten rauszunehmen und einfach zu bleiben. Die Ansprache schien zu wirken, erzielte Ina Jensen bereits nach 32 Sekunden im zweiten Drittel das 1:5. Knapp vier Minuten später erhöhte Annika Drews auf Vorlage von Lara Nethe auf 1:6. Zur Hälfte des Drittels kam nun auch Lena Rathje zu ihrem ersten Einsatz der Saison, da Randi Kleerbaum ausgewechselt wurde und Ann-Kathrin Eikhorst (ebenfalls in ihrem ersten Einsatz) von der Defensive in die Offensive rückte. In der 13. Minute sprach das Schiedsrichterinnen-Duo bestehend aus Lisabeth Klaus und Lisa Raunest dann eine 2-Minuten Strafe wegen Stockschlags aus. Platz nehmen musste Nr. 19, Henrike Jäschke. Die Überzahl startete durchwachsen, sodass erst sechs Sekunden vor Ablauf der Strafzeit Jessica Schulz (Assist: Lara Nethe) einen Sensationsschuss unter die Latte setzte. Knapp drei Minuten später kam es zu einem Eigentor der Devils, nachdem die eigene Mitspielerin versehentlich angeschossen wurde, sodass das Drittel mit 1:8 endete. Die Chancenverwertung sah in diesem Drittel bereits wesentlich besser aus, defensiv wurde jedoch ebenfalls mehr zugelassen, sodass das Drittelergebnis von 4:0 nicht wirklich repräsentativ war.

Das letzte Drittel startete mit einer 2-Minuten Strafe wegen Stoßens für Henrike Jäschke. Dieses Mal ließ die Power Play Reihe ihr Team und die Fans nicht so lange warten, konnte Annika Drews (Assist: Lara Nethe) das Überzahltor bereits nach 43 Sekunden verwandeln. Die nächsten Minuten waren, seitens der Hamburgerinnen, geprägt von Unruhe, Hektik und Unsicherheit, sodass Kubilay Durasi bei 7:53 die Auszeit nahm, um seinem Team nochmal zuzusprechen. Vorerst wurde es ruhiger, bis Annikas Drews in der 9. Minuten für zwei Minuten auf die Strafbank musste – der Grund: Stockschlag. Die Hamburgerinnen überstanden die Überzahl durch eine gute defensive Leistung, taten sich danach jedoch mit dem Torerfolg schwer, sodass in der 14. Minute der zweite
Treffer für die Devils fiel. Nach Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung konnte Lilly Fiedler auf Vorlage von Lina Deutsch den Anschlusstreffer zum 2:9 erzielen. Knapp fünf Minuten vor Schluss konnte Ann-Kathrin Eikhorst (Assist: Lena Rathje) ihren ersten Treffen für die Lady Piranhhas erzielen.

Das Spiel endete mit 10:2, Ninja of the match wurde Ina Jensen. Über das gesamte Spiel wurden den Wernigeröderinnen zwar wenig Chancen gelassen, die Ladies aus Hamburg lieferten jedoch nicht unbedingt ihr bestes Spiel ab. Für die nächsten Wochen heißt es demnach, weiter daran zu arbeiten, was bisher noch nicht optimal läuft. Wir freuen uns also, euch zum nächsten Heimspiel am 28. September um 14 Uhr gegen die TSG Erlensee in der Halle begrüßen zu können!

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