Das erste Drittel starteten die Damen von der Elbe hoch motiviert mit hohem Pressing und direktem Anlaufen der Füchse. Die Hamburgerinnen konnten so einige Bälle direkt im Dümptener Aufbau für sich gewinnen, allerdings führten diese Aktionen noch nicht zu Torerfolgen. Im Laufe des Drittels konnte Dümpten immer besser mit den hoch anlaufenden Gästen umgehen und kam ebenfalls zu einigen Angriffen aufs Hamburger Tor. Nach 6 Minuten konnte Anna-Lena Best einen dieser Angriffe dann auch im Hamburger Tor unterbringen. 1:0 für die Hausherrinnen.
Hamburg ließ sich davon nicht beeindrucken und drückte weiterhin hoch, konnte allerdings nichts zählbares daraus gewinnen. In der 17ten Minute war es dann erneut Anna-Lena Best, die einen scharfen Pass von hinterm Tor in den Hamburger Slot legen wollte. Dieser prallte unglücklicherweise an einer Hamburger Kelle ab und landete so im Tor. 2:0 für Dümpten. Kurz vor Ende des ersten Drittels erhöhte Dümpten dann auch noch auf 3:0.
So hatten sich die Lady Piranhhas das nicht vorgestellt. In der Kabine wurde dann entschieden: Die Defensive muss jetzt verstärkt werden. Es wurde auf ein konservativeres 2:1:2 umgestellt und auf eigene Konter gesetzt, statt hoch zu pressen.
Mit breiter Brust kamen die Ladies zurück aufs Feld und wollten endlich was Zählbares aus den bis dato auch guten Chancen machen. Das zweite Drittel war dann durch starke Defensive auf beiden Seiten geprägt. Es kam immer mal wieder zu Konterläufen, die konnten aber auf beiden Seiten nicht im Tor vollendet werden. Das Spiel wurde körperlich intensiver. In der 9ten Minute dann konnte Theresa Beppler-Alt einen Fernschuss im Hamburger Tor versenken, 4:0. Danach passierte nichts zählbares mehr.
Im letzten Drittel hieß es dann für die Gäste aus Hamburg: Alles oder nichts. Wenn jetzt nicht endlich der Ball auch mal im Tor untergebracht wird, dann ist die Saison so gut wie vorbei. Es wurde nun alles in die Zweikämpfe geworfen. Direkt zu Beginn des Drittels wurde wieder hoch angelaufen und mit vollem Risiko versucht, jeden Ball der Füchse direkt für sich zu gewinnen. Direkt mit Erfolg: 1:11min im letzten Drittel und das erste Tor für Hamburg. Annika Drews traf auf Vorlage von Talissa Sommer. Nun war Hamburg heiß und setzte sich sehr gut in der Dümptener Hälfte fest. In der 5ten Minute war es dann Talissa Sommer, die nach Vorlage von Jessica Schulz den Ball ins Tor legte. 4:2. In der 8ten Minute traf dann auch noch Julia Diesener für die Lady Piranhhas und stellte auf 4:3. Es wurde das erhoffte enge Spiel. Zum Nachteil für Hamburg konnte Dümpten dann einen Doppelschlag an Kontern im Hamburger Tor versenken und somit wieder auf ein 6:3 erhöhen.
In der 18ten Minute landete der Ball im Dümptener Tor – kein Pfiff, nichts. Völlige Verwirrung bei beiden Teams. Die Schiedsrichter kamen nach 2minütiger Beratung zu einer Entscheidung – kein Tor. Nicht der erhoffte Anschlusstreffer für Hamburg. 18:20min im letzten Drittel konnte erneut Talissa Sommer für Hamburg einen Abpraller im Dümptener Tor versenken – 6:4. War eine Aufholjagd doch noch drin? Zwei Tore in 1,5 Minuten ist machbar im Floorball. Dazu kam es allerdings nicht. Anna-Lena Best traf knapp 30s nach dem 6:4 zum 7:4 Endstand für die Füchse.
Somit ging die Serie schon nach zwei Spielen an Dümpten, die in der Finalserie nun gegen den MFBC Leipzig/Grimma antreten. Für die Lady Piranhhas geht es nach Wernigerode zum Spiel um Platz 3.
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