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Gemischte Gefühle nach Doppelwochenende

24. September 2022
Am 24. und 25. September stand für die ETV Piranhhas erstmals diese Saison ein Doppelwochenende in der heimischen Sporthalle Hoheluft an. Am Samstag ging es für die Jungs zunächst gegen den Rekordmeister vom UHC Weißenfels. Alles deutete auf ein extrem schwieriges Spiel für die Hamburger, schließlich hatten sie seit 12 Jahren nicht mehr gegen den UHC gewinnen können.

Das Spiel startete mit extrem viel Tempo und so gab es direkt zu Beginn Großchancen für beide Teams. Es ging weiter munter hin und her, doch der Ball wollte einfach nicht den Weg ins Tor finden, sodass es nach 19 Minuten immer noch 0:0 stand. Als der UHC dann in der letzten Minute des ersten Drittels nach einem Freischlag das erste Tor erzielen konnte, sah es nach einer Weißenfelser Pausenführung aus bis Elias Paar in der letzten Sekunde des Drittels den Abpraller von Georg Käbers Schuss im Weißenfelser Tor unterbringen konnte.

Im zweiten Drittel beruhigte sich das Spiel deutlich und es lief mehr über den eigenen Aufbau. Die Piranhhas konnten sich die besseren Chancen erarbeiten und so brachte Christopher Wilbrand nach etwa sieben Minuten den ETV mit 2:1 in Führung. Diese Führung konnte der UHC zwar nach nur 12 Sekunden egalisieren, doch erneut Wilbrand und Luca Vogel stellten durch sehenswerte Tore den Pausenstand auf 4:2.
Das letzte Drittel startete gut für die Piranhhas. Nach nur zwei Minuten gab es eine Zeitstrafe gegen Weißenfels, welche Tjorven Dethlefsen zum 5:2 ausnutzte. Doch nur zwei Minuten später gab es erneut eine Strafe, diesmal gegen die Hamburger. Durch ein starkes Powerplay konnten die Gäste auf 5:3 verkürzen. Die Piranhhas wollten aber das Spiel vor heimischer Kulisse nicht mehr aus der Hand geben und so stellte Marcel Westermann nach einem Freischlag den alten Abstand wieder her, ehe Jakob Bohls zwei Minuten vor Schluss ins leere Tor traf und den Deckel drauf machte. Weißenfels konnte in der letzten Minute des Spiels noch einmal verkürzen, doch am Ende stand ein verdienter 7:4 Sieg für den ETV auf der Anzeigetafel.

Mit einem historischen Sieg im Rücken ging es für die Piranhhas am nächsten Tag gegen die Berlin Rockets um Topscorer Janne Makkonen. Es sollte ein hartes Spiel werden, schließlich hatten sich die Hamburger in der Vergangenheit immer schwer gegen Berlin getan.
Es war ein komplett anderes Spiel als am Samstag. Hamburg machte das Spiel, die Berliner verteidigten kompakt und nutzten die Hamburger Fehler eiskalt aus. Drei Mal klingelte es im Hamburger Netz im ersten Drittel, lediglich Paul Dall konnte für die Hamburger zum zwischenzeitlichen 1:2 verkürzen.
Im zweiten Drittel ging das Spiel ähnlich weiter. Zwei schnelle Tore schoss der Berliner Topscorer zu Beginn des Drittels, ehe Luca Vogel auf 2:5 verkürzen konnte. Zwei weitere Berliner Tore durch Makkonen, sowie zwei Hamburger Tore durch Dall und Kubilay Durasi im Verlauf des Drittels bedeuteten, dass die Piranhhas zu Beginn des letzten Drittels mit 4:7 hinten lagen.

Zu Beginn des letzten Drittels war es erneut Durasi, der auf 5:7 verkürzte. Allerdings machten sich in Folge in der Hamburger Defensive die müden Beine bemerkbar und Berlin konnte innerhalb von einer Minute die Führung auf 5:10 ausbauen. Die Piranhhas gaben nicht auf und Treffer durch Christopher Wilbrand, Jakob Bohls und Leon Adelmann gaben den Spielern nochmal Hoffnung. Nach einer überstandenen Unterzahl warfen die Hamburger am Ende nochmal alles nach vorne, doch auch mit sechs Feldspielern sollten keine weiteren Tore fallen.
Am Ende lösen also ein historischer 7:4 Sieg gegen Weißenfels, sowie eine enttäuschende 8:10 Niederlage gegen Berlin und drei von sechs möglichen Punkten gemischte Emotionen aus.
„Nachdem wir das Spiel am Samstag mit dem historischen Sieg gegen Weißenfels durch einen sehr starken Zusammenhalt untereinander für uns entscheiden konnten, war keine 24 Stunden später gegen Berlin ein wenig die Luft raus. Wir haben sehr lange gebraucht um ins Spiel zu kommen. Dass das gegen einen offensiv starken Gegner bestraft wird, haben wir nun leider selbst erfahren. Jetzt gilt es erstmal zu regenerieren und das freie Wochenende zu genießen.”, so Jonas Jens, Piranhha of the game gegen Berlin, über das Wochenende.

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