Caryl Oliver, die Präsidentin des Europäischen Fecht-Verbandes (EVF) lobte: „Dies war die bestorganisierte Europameisterschaft der vergangenen zehn Jahre mit einer hervorragenden Eröffnungsfeier und einer besonderen Atmosphäre. Wir danken Margit Budde-Cramer und dem großen Team sehr.“
Beeindruckt war auch Helen Smith, die Präsidentin des Weltverbandes FIE, die sich ebenfalls vor Ort einen Eindruck verschaffte. Sie beobachtete vor allem eine neue Turnierstruktur mit den Finals auf zwei parallelen Fechtbahnen: „Dieses neue System hat sich so gut bewährt, dass wir es als Weltverband gerne übernehmen möchten.“
„Ich bin den Hamburger Fechtern sehr dankbar, dass sie dieses tolle Ereignis durchgeführt haben, das war eine wunderbare Werbung für den Fechtsport“, sagte Claudia Bokel, die Präsidentin des Deutschen Fechter-Bundes.“
Mit vier Goldmedaillen war das italienische Team das erfolgreichste. Die deutschen Fechter konnten sich über neun Plätze auf dem Podium freuen. Silber gewannen die Herren-Florett Veteranen, die weiblichen Veterans mit dem Säbel, die Grand Veterans weiblich mit Degen und Säbel. Bronze holten die männlichen Grand Veterans mit dem Säbel, die Männer-Veteranen mit dem Degen sowie die Männer-Veteranen mit dem Säbel. Zu den Finals im Säbel und Degen am Sonntag waren die Tribünen bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Atmosphäre war unglaublich.
Es war der große Tag der ETV-Säbelfechterin Rabea Hambach-Richter, die ihr Team im heißumkämpften Finale gegen Frankreich zum Sieg führte. Nach einem anfänglichen Rückstand gegen die starken Französinnen setzte sie Treffer um Treffer. Die Teamkolleginnen kämpften leidenschaftlich mit. Der Kampf endete 45:40. Das war die Goldmedaille für das Deutsche Team, wobei Rabea allein 21 Treffer in ihren drei Gefechten gesetzt hat. Die Freude war riesengroß! Auch die Degenherren Grand Veterans kämpften sich ins Finale und holten die Silbermedaille.
Gefochten wurde in der q.beyond Arena im Hamburger Volkspark direkt neben der Barcleys Arena und dem Volksparkstadion. Dort standen auf über 7000 m² Fläche zwei Fechthallen sowie Tribünen und ausreichend Parkraum zur Verfügung. Zudem wurde das derzeit modernste Fechtequipment, das auch bei den Olympischen Spielen in Tokio zum Einsatz kam, genutzt.
Auch die engagierten deutschen und internationalen Kampfrichter trugen zum Erfolg bei. Organisatorin Margit Budde-Cramer: „Wir haben ein unglaublich positives Feedback aus den Nationen erhalten. Gelobt wurde die großartige freundliche Atmosphäre, der hohe technische Standard, einfach die perfekte Organisation. Am Samstagabend war das Highlight die Fechter-Party, die mit sage und schreibe mehr als 250 Personen gefeiert worden ist. Nur die Fechterinnen und Fechter, die am nächsten Tag fechten mussten, hielten sich mit dem Feiern zurück.
Ein großer Dank geht auch an Lisa Quenstedt, die in diesem Jahr ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Sport beim ETV macht, und bei der Organisation der Fecht-EM tatkräftig unterstützte.
Joerg Schwanninger (Deutschland) Hamburg, 26.05.2022, Team-Europameisterschaft der Veteranen, Finale Florett Herren
Team Ukraine mit der Fahne der Ukraine, Florett Herren Hamburg, 26.05.2022, Team-Europameisterschaft der Veteranen
Uebersicht Volksbank Arena Hamburg, 27.05.2022, Team-Europameisterschaft der Veteranen
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