Anders als in vielen Begegnungen zuvor liefen die Eimsbütteler diesmal nur ein Viertel lang einem nervenden Rückstand hinterher (12:22). Dann jedoch zündete wie so so oft Liga-Topscorer Salami seinen Turbo und sorgte mit 13 Punkten im zweiten Viertel (24 am Ende) fast im Alleingang für die Wende. Die Vorentscheidung schienen dann die Sekunden kurz vor und kurz nach der letzten Viertelpause zu bringen, als Center Mayika Lungongo (mit Brett und unter Zeitnot) und Point Guard Abdulai Abaker (20 Zähler am Ende) mit zwei Dreiern den ETV-Vorsprung auf 58:49 erhöhten. Einige Turnover und zu viele abgegebene Defensivrebounds brachten die Gäste jedoch im Schlussabschnitt noch mal in Bedrängnis, zweieinhalb Minuten vor Schluss schien das Spiel beim Stand von 67:66 für die Brandenburger endgültig zu kippen.
Doch da hatte Routinier Vidmantas Uzkuraitis etwas dagegen. Der Distanzwurfliebhaber signalisierte mit einem seiner vier verwandelten Dreier, dass sich der ETV diesmal nicht geschlagen geben wollte. Vor allem ihrer aufmerksamen Defense und einer hohen Fehlerquote der Gastgeber hatten es die Eimsbütteler zu verdanken, dass zehn Sekunden vor Schluss beim Stand von 69:69 die Bühne bereitet war für den großen Showdown. Die nutzte Salami mit starker Penetration zum Korb und dem siegbringenden Layup vier Sekunden vor Ultimo. Der letzte Versuch von 49ers-Topscorer Malik Toppin (23 Punkte) von Downtown verfehlte sein Ziel.
Kommentar ETV-Cheftrainerin Sükran Gencay zum Spiel: „Heute haben wir uns endlich mal selbst belohnt für eine engagierte Leistung, nachdem wir zuletzt auch nicht schlecht gespielt haben. Ich denke, es war ein verdienter Sieg, das Resultat einer guten Teamleistung. Wir haben uns diesmal nicht von Rückschlägen beeindrucken lassen. Am Ende war unsere aufmerksame Defense ausschlaggebend. Vor allem haben wir den 49ers viel weniger freie Würfe als im Hinspiel gestattet.“
ETV in Stahnsdorf: Salami (24 Punkte, 4 Rebounds, 4 Assists, 8 Turnover); Abaker (20 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists, 5 Steals, 4 Turnover); Uzkuraitis (14 Punkte, 5 Rebounds, 4 Steals); Lungongo; Paetsch (je 5 Punkte); Eckmann (3 Punkte); Migunov (9 Rebounds); Hoppe; Gust; Büürma
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